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Energie & Management > Wasserstoff - Siemens Energy produziert Elektrolyseure in Berlin
Quelle: Shutterstock / Alexander Limbach
Wasserstoff

Siemens Energy produziert Elektrolyseure in Berlin

Der Energiekonzern Siemens Energy produziert in Berlin Elektrolyseure für die Herstellung von Wasserstoff. 
Die Produktionskapazität im ersten Jahr betrage ein Gigawatt, sagte Vorständin Anne-Laure Parrical de Chammard am 8. November in Berlin. Im kommenden Jahr sollen es zwei Gigawatt sein, ab 2025 soll sich die Kapazität auf drei Gigawatt erhöhen. „Das heißt, dass wir bis 2030 rund 20 Gigawatt an Elektrolyseur-Kapazität produzieren würden“, sagte die Vorständin. „Das ist doppelt so viel wie das Ziel für Deutschland vorsieht und halb so viel wie das der Europäischen Union.“ 

Elektrolyseure spalten Wasser unter dem Einsatz von Strom in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff auf. Der Wasserstoff kann gespeichert, transportiert und später etwa verbrannt oder in Strom umgewandelt werden. Anders als bei fossilen Energieträgern wird bei diesen Prozessen kein CO2 freigesetzt. Wasserstoff gilt daher als ein wichtiger Bestandteil für eine klimaneutrale Energiewende insbesondere in der Industrie. Voraussetzung: Der für den Elektrolyse-Prozess benötigte Strom stammt aus grünen Quellen. Die Bundesregierung will die Wasserstoffkapazitäten in Deutschland bis 2030 auf zehn Gigawatt ausbauen. 

Siemens kooperiert bei der Produktion in Berlin mit dem französischen Gas-Konzern Air Liquide und investiert für die neue Produktionsstraße rund 30 Millionen Euro.

Mittwoch, 8.11.2023, 14:13 Uhr
dpa
Energie & Management > Wasserstoff - Siemens Energy produziert Elektrolyseure in Berlin
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Wasserstoff
Siemens Energy produziert Elektrolyseure in Berlin
Der Energiekonzern Siemens Energy produziert in Berlin Elektrolyseure für die Herstellung von Wasserstoff. 
Die Produktionskapazität im ersten Jahr betrage ein Gigawatt, sagte Vorständin Anne-Laure Parrical de Chammard am 8. November in Berlin. Im kommenden Jahr sollen es zwei Gigawatt sein, ab 2025 soll sich die Kapazität auf drei Gigawatt erhöhen. „Das heißt, dass wir bis 2030 rund 20 Gigawatt an Elektrolyseur-Kapazität produzieren würden“, sagte die Vorständin. „Das ist doppelt so viel wie das Ziel für Deutschland vorsieht und halb so viel wie das der Europäischen Union.“ 

Elektrolyseure spalten Wasser unter dem Einsatz von Strom in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff auf. Der Wasserstoff kann gespeichert, transportiert und später etwa verbrannt oder in Strom umgewandelt werden. Anders als bei fossilen Energieträgern wird bei diesen Prozessen kein CO2 freigesetzt. Wasserstoff gilt daher als ein wichtiger Bestandteil für eine klimaneutrale Energiewende insbesondere in der Industrie. Voraussetzung: Der für den Elektrolyse-Prozess benötigte Strom stammt aus grünen Quellen. Die Bundesregierung will die Wasserstoffkapazitäten in Deutschland bis 2030 auf zehn Gigawatt ausbauen. 

Siemens kooperiert bei der Produktion in Berlin mit dem französischen Gas-Konzern Air Liquide und investiert für die neue Produktionsstraße rund 30 Millionen Euro.

Mittwoch, 8.11.2023, 14:13 Uhr
dpa

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