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Energie & Management > Gas - Serbien sagt Ungarn Durchleitung russischen Gases zu
Quelle: E&M / Meyer-Tien
Gas

Serbien sagt Ungarn Durchleitung russischen Gases zu

Sollte die Ukraine Ungarn nicht mehr per Transit mit russischem Gas versorgen wollen, hat die Regierung Orban nun einen Ausweg.
Serbien hat nach den Worten des ungarischen Außenministers Peter Szijjarto zugesagt, russisches Gas durch eigene Infrastruktur nach Ungarn zu leiten, sollte die Ukraine den Transport über ihr Gebiet stoppen. Serbien werde "die notwendigen Transitkapazitäten bereitstellen", erklärte Szijjarto nach einem Treffen von Serbiens Präsidenten Aleksandar Vucic und Ungarns Regierungschef Viktor Orban.

Die Sicherung der Energieversorgung war eines der Themen bei dem Treffen am 20. August in Budapest. Zu ihm hatte Orban auch den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Aserbaidschans Präsidenten Ilham Alijew und die Staatschefs von Turkmenistan und Kirgisistan eingeladen. Szijjarto hob Ungarns "enge Zusammenarbeit mit Zentralasien und dem Westbalkan" hervor, die angesichts der Energiekrise entscheidend sei.

Demnach unterzeichnete Budapest ein Abkommen mit Aserbaidschan, das die Speicherung von 50 Millionen Kubikmetern Erdgas auf ungarischem Boden vorsieht. Außerdem wurde eine engere Zusammenarbeit mit der Türkei bei der Energieversorgung angekündigt.

Montag, 21.08.2023, 12:17 Uhr
Claus-Detlef Grossmann
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Quelle: E&M / Meyer-Tien
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Sollte die Ukraine Ungarn nicht mehr per Transit mit russischem Gas versorgen wollen, hat die Regierung Orban nun einen Ausweg.
Serbien hat nach den Worten des ungarischen Außenministers Peter Szijjarto zugesagt, russisches Gas durch eigene Infrastruktur nach Ungarn zu leiten, sollte die Ukraine den Transport über ihr Gebiet stoppen. Serbien werde "die notwendigen Transitkapazitäten bereitstellen", erklärte Szijjarto nach einem Treffen von Serbiens Präsidenten Aleksandar Vucic und Ungarns Regierungschef Viktor Orban.

Die Sicherung der Energieversorgung war eines der Themen bei dem Treffen am 20. August in Budapest. Zu ihm hatte Orban auch den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Aserbaidschans Präsidenten Ilham Alijew und die Staatschefs von Turkmenistan und Kirgisistan eingeladen. Szijjarto hob Ungarns "enge Zusammenarbeit mit Zentralasien und dem Westbalkan" hervor, die angesichts der Energiekrise entscheidend sei.

Demnach unterzeichnete Budapest ein Abkommen mit Aserbaidschan, das die Speicherung von 50 Millionen Kubikmetern Erdgas auf ungarischem Boden vorsieht. Außerdem wurde eine engere Zusammenarbeit mit der Türkei bei der Energieversorgung angekündigt.

Montag, 21.08.2023, 12:17 Uhr
Claus-Detlef Grossmann

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