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Energie & Management > Vertrieb - Sechs Grundversorger senken die Strompreise
Quelle: Pixabay
Vertrieb

Sechs Grundversorger senken die Strompreise

Rund 270 Strom- und Gasversorger haben nach Angaben von Check 24 ihre Preise erhöht oder haben dies vor. Doch beim Strom gibt es Ausnahmen.
Das Internetportal Check 24 hat eine Liste mit Grundversorgungsunternehmen recherchiert, die ihre Preise bei Strom und Gas angepasst haben oder dies demnächst tun. Das erstaunliche dabei ist: Es gibt sechs Grundversorger Strom, die zum 1. Januar eine Preissenkung angekündigt haben. Im Einzelnen sind das:
  • Stadtwerke Haldensleben (-6,4 %)
  • WSW Energie & Wasser AG, Wuppertal (-3,5 %)
  • EWE Vertrieb GmbH, Oldenburg, (-3,5 %)
  • Stadtwerke Kiel (-3,1 %)
  • Stadtwerke Tübingen (-2,9 %)
  • E-Regio, Euskirchen (-0,3 %)
Ausgegangen wird dabei von einem Strombedarf von 5.000 kWh im Jahr. Wie es heißt, sinken die Preise der genannten Unternehmen um durchschnittlich 3,3 %. „Davon profitieren rund 450.000 Haushalte.“

Wie das Vergleichsportal weiter mitteilte, haben aber 74 Grundversorger Strom ihre Strompreise angehoben oder planen dies. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 8,2 % und betreffen rund eine Million Haushalte. Am deutlichsten haben die Stadtwerk Haßfurt in Bayern zum 1. Oktober mit 53,1 % die Strompreise nach oben angepasst. Die Stadtwerke Rottenburg am Neckar folgen mit 46,2 % zum 1. Dezember.

Beim Gas sind die Steigerungen noch deutlicher als beim Strom. 263 Gasgrundversorger sind auf der Check-24-Liste zu finden. Alle heben ihre Preise an oder haben dies bereits ab dem 1. Januar 2021 getan. „Einzelne Versorger verdoppeln ihre Preise. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 20 Prozent und betreffen rund 1,4 Millionen Haushalte“, teilte das Portal mit.

Ganz oben auf der Grundversorger-Liste Gas stehen die Stadtwerke Witten aus Nordrhein-Westfalen. Sie haben ihren Tarif zum 10. November um 149,2 % erhöht. Bei einem Gasverbrauch von 20.000 kWh im Jahr zahlen Kunden statt 1.491 Euro nun 3.715 Euro, das sind Zusatzkosten von 2.224 Euro im Jahr.

Im dreistelligen Erhöhungsbereich befinden sich weiterhin die Erdgasversorgung Schwalmtal (Nordrhein-Westfalen) mit einer Erhöhung um 128,6 % zum 1. Oktober, die Stadtwerke Barmstedt (Schleswig-Holstein) mit 128,4 % und die Stadtwerke Löbau GmbH (Sachsen) mit 113 % jeweils zum 1. Dezember.

Die Liste mit den Preisanpassungen kann auf der Internetseite von Check 24 eingesehen werden.
 

Dienstag, 16.11.2021, 16:11 Uhr
Stefan Sagmeister
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Sechs Grundversorger senken die Strompreise
Rund 270 Strom- und Gasversorger haben nach Angaben von Check 24 ihre Preise erhöht oder haben dies vor. Doch beim Strom gibt es Ausnahmen.
Das Internetportal Check 24 hat eine Liste mit Grundversorgungsunternehmen recherchiert, die ihre Preise bei Strom und Gas angepasst haben oder dies demnächst tun. Das erstaunliche dabei ist: Es gibt sechs Grundversorger Strom, die zum 1. Januar eine Preissenkung angekündigt haben. Im Einzelnen sind das:
  • Stadtwerke Haldensleben (-6,4 %)
  • WSW Energie & Wasser AG, Wuppertal (-3,5 %)
  • EWE Vertrieb GmbH, Oldenburg, (-3,5 %)
  • Stadtwerke Kiel (-3,1 %)
  • Stadtwerke Tübingen (-2,9 %)
  • E-Regio, Euskirchen (-0,3 %)
Ausgegangen wird dabei von einem Strombedarf von 5.000 kWh im Jahr. Wie es heißt, sinken die Preise der genannten Unternehmen um durchschnittlich 3,3 %. „Davon profitieren rund 450.000 Haushalte.“

Wie das Vergleichsportal weiter mitteilte, haben aber 74 Grundversorger Strom ihre Strompreise angehoben oder planen dies. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 8,2 % und betreffen rund eine Million Haushalte. Am deutlichsten haben die Stadtwerk Haßfurt in Bayern zum 1. Oktober mit 53,1 % die Strompreise nach oben angepasst. Die Stadtwerke Rottenburg am Neckar folgen mit 46,2 % zum 1. Dezember.

Beim Gas sind die Steigerungen noch deutlicher als beim Strom. 263 Gasgrundversorger sind auf der Check-24-Liste zu finden. Alle heben ihre Preise an oder haben dies bereits ab dem 1. Januar 2021 getan. „Einzelne Versorger verdoppeln ihre Preise. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 20 Prozent und betreffen rund 1,4 Millionen Haushalte“, teilte das Portal mit.

Ganz oben auf der Grundversorger-Liste Gas stehen die Stadtwerke Witten aus Nordrhein-Westfalen. Sie haben ihren Tarif zum 10. November um 149,2 % erhöht. Bei einem Gasverbrauch von 20.000 kWh im Jahr zahlen Kunden statt 1.491 Euro nun 3.715 Euro, das sind Zusatzkosten von 2.224 Euro im Jahr.

Im dreistelligen Erhöhungsbereich befinden sich weiterhin die Erdgasversorgung Schwalmtal (Nordrhein-Westfalen) mit einer Erhöhung um 128,6 % zum 1. Oktober, die Stadtwerke Barmstedt (Schleswig-Holstein) mit 128,4 % und die Stadtwerke Löbau GmbH (Sachsen) mit 113 % jeweils zum 1. Dezember.

Die Liste mit den Preisanpassungen kann auf der Internetseite von Check 24 eingesehen werden.
 

Dienstag, 16.11.2021, 16:11 Uhr
Stefan Sagmeister

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