Bild: LNG-Tanker, 2009, Bild Eon Ruhrgas
Weltweit ist der Energiehunger bislang noch keineswegs gestillt. Doch der Ausbau der Terminals zum Export von verflüssigtem Erdgas (LNG) kommt in den Fördergebieten global viel langsamer voran als sich das die potenziellen Gasabnehmer wünschen. Hauptgrund dafür sind die gestiegenen Kosten bei gleichzeitig mangelnder Aussicht auf höhere Gaspreise.
Der japanischen Regierung, allen voran Premierminister Shinzo Abe, sind die Gaspreise in Asien viel zu hoch. Das drohe die japanische Wirtschaft zu strangulieren, die fast drei Jahre nach dem Unglück in Fukushima und der Abschaltung der meisten anderen Kernkraftwerke in Japan noch viel stärker auf Energieimporte angewiesen ist als je zuvor. Bei seinem jüngsten USA-Besuch hatte Abe erfolgreich bei
Dienstag, 26.11.2013, 16:12 Uhr
Katharina Otzen
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