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Energie & Management > Aus Der Aktuellen Ausgabe - Sagen Sie mal: Marc Mundschau
Quelle: E&M
Aus Der Aktuellen Ausgabe

Sagen Sie mal: Marc Mundschau

In der Rubrik „Sagen Sie mal“ stellen wir ein paar kurze Fragen und bitten um kurze Antworten zu einem aktuellen Thema. 
Herr Mundschau, zum zweiten Mal haben Sie über die digitale Schuldscheinplattform Finpair Kapital in Höhe von 60 Millionen Euro eingeworben. Warum haben sich die Pfalzwerke erneut für diese Plattform entschieden?

Wir haben im Vorjahr sehr positive Erfahrungen gemacht. Das hat uns überzeugt, in 2023 erneut den Weg mit Finpair zu gehen. Insbesondere die komfortable Kommunikation zu den potenziellen Investoren während der Zeichnungsphase als auch nach der Emission hat in unseren Prozessen zu einer deutlichen Entlastung geführt. Auf diesem digitalen Weg sind wir näher an den Investoren dran und haben einen transparenten Blick auf die Gesamtemission. Insgesamt gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Finpair auf eine sehr professionelle und lösungsorientierte Weise.

Wie läuft die Schuldscheinaktion über Finpair ab? 

Zunächst werden die Parameter für die Schuldscheinemission partnerschaftlich besprochen und in einem Term Sheet vereinbart. Es handelt sich dabei um die Zeitschiene von der Publikation bis zur Auszahlung des Kreditbetrags, um die angebotenen Laufzeiten, die Zinssätze und die zu kontaktierenden Investorengruppen. Anschließend werden die für die Emission notwendigen Unterlagen auf der Plattform hochgeladen, etwa die Jahresabschlüsse. Bis zum Emissionsstart füllt sich der Datenraum mit den für die Investoren notwendigen Informationen und Dokumenten. Ein bilateraler Austausch mit dem Investor findet also digital über die Vermarktungsplattform statt.

Mit Beginn der Emission werden alle potenziellen Investoren über den Start informiert und erhalten nach Unterzeichnung eines Geheimhaltungsvertrags den Zugriff auf den Datenraum. Die Investorenfragen werden im Rahmen der Emission über die Plattform an uns gerichtet und können dort direkt von uns beantwortet werden. Nach Orderschluss erfolgt die Allokation und das Zinsfixing.

Die Pfalzwerke haben auf die Kennzeichnung als ‚grüner‘ Schuldschein verzichtet. Warum?

Die Investoren haben schnell erkannt, dass unser Geschäftsmodell grundsätzlich nachhaltig ausgerichtet ist. Dies müssen wir uns nicht extern durch eine Agentur bestätigen lassen. Die Pfalzwerke-Gruppe betreibt bereits seit mehr als 20 Jahren keine konventionellen Kraftwerke mehr und wir haben den Fokus beispielsweise auf Photovoltaik, Wind oder Biomasse gelegt. E&M
 
Marc Mundschau ist Vorstand der Pfalzwerke AG
Quelle: Pfalzwerke AG

Montag, 29.01.2024, 09:40 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Aus Der Aktuellen Ausgabe - Sagen Sie mal: Marc Mundschau
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In der Rubrik „Sagen Sie mal“ stellen wir ein paar kurze Fragen und bitten um kurze Antworten zu einem aktuellen Thema. 
Herr Mundschau, zum zweiten Mal haben Sie über die digitale Schuldscheinplattform Finpair Kapital in Höhe von 60 Millionen Euro eingeworben. Warum haben sich die Pfalzwerke erneut für diese Plattform entschieden?

Wir haben im Vorjahr sehr positive Erfahrungen gemacht. Das hat uns überzeugt, in 2023 erneut den Weg mit Finpair zu gehen. Insbesondere die komfortable Kommunikation zu den potenziellen Investoren während der Zeichnungsphase als auch nach der Emission hat in unseren Prozessen zu einer deutlichen Entlastung geführt. Auf diesem digitalen Weg sind wir näher an den Investoren dran und haben einen transparenten Blick auf die Gesamtemission. Insgesamt gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Finpair auf eine sehr professionelle und lösungsorientierte Weise.

Wie läuft die Schuldscheinaktion über Finpair ab? 

Zunächst werden die Parameter für die Schuldscheinemission partnerschaftlich besprochen und in einem Term Sheet vereinbart. Es handelt sich dabei um die Zeitschiene von der Publikation bis zur Auszahlung des Kreditbetrags, um die angebotenen Laufzeiten, die Zinssätze und die zu kontaktierenden Investorengruppen. Anschließend werden die für die Emission notwendigen Unterlagen auf der Plattform hochgeladen, etwa die Jahresabschlüsse. Bis zum Emissionsstart füllt sich der Datenraum mit den für die Investoren notwendigen Informationen und Dokumenten. Ein bilateraler Austausch mit dem Investor findet also digital über die Vermarktungsplattform statt.

Mit Beginn der Emission werden alle potenziellen Investoren über den Start informiert und erhalten nach Unterzeichnung eines Geheimhaltungsvertrags den Zugriff auf den Datenraum. Die Investorenfragen werden im Rahmen der Emission über die Plattform an uns gerichtet und können dort direkt von uns beantwortet werden. Nach Orderschluss erfolgt die Allokation und das Zinsfixing.

Die Pfalzwerke haben auf die Kennzeichnung als ‚grüner‘ Schuldschein verzichtet. Warum?

Die Investoren haben schnell erkannt, dass unser Geschäftsmodell grundsätzlich nachhaltig ausgerichtet ist. Dies müssen wir uns nicht extern durch eine Agentur bestätigen lassen. Die Pfalzwerke-Gruppe betreibt bereits seit mehr als 20 Jahren keine konventionellen Kraftwerke mehr und wir haben den Fokus beispielsweise auf Photovoltaik, Wind oder Biomasse gelegt. E&M
 
Marc Mundschau ist Vorstand der Pfalzwerke AG
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