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Energie & Management > Gasnetz - Russland weist Verantwortung für Pipeline-Schäden von sich
Quelle: Shutterstock / Dabarti CGI
Gasnetz

Russland weist Verantwortung für Pipeline-Schäden von sich

Russland bestreitet, etwas mit dem Schaden an der Balticconnector-Pipeline zu tun zu haben.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine Verantwortung für den Schaden an der Gaspipeline zwischen Estland und Finnland zurückgewiesen. Solche Vorwürfe seien "kompletter Unsinn", sagte Putin am Freitag vor Journalisten bei einem Besuch in Kirgistan. Bislang habe er noch nicht einmal von dieser Pipeline gewusst, weil ihr Volumen gering sei.

Das Leck war am vergangenen Wochenende laut finnischen Behörden vermutlich "durch eine mechanische Kraft" von außen verursacht worden. Nach Hinweisen auf einen möglichen Sabotageakt infolge mehrerer Explosionen an den Nord-Stream-Erdgaspipelines 1 und 2 vor mehr als einem Jahr waren Spekulationen über einen "vorsätzlichen Angriff" laut geworden.

Die Balticconnector genannte Pipeline transportiert Gas von Estland nach Finnland und war am Sonntag wegen eines Druckabfalls geschlossen worden. Die Reparatur an der Pipeline wird nach Angaben des Betreibers mindestens fünf Monate dauern.
Die Pipeline war 2019 in Betrieb genommen worden und seit dem Stopp der Erdgas-Importe aus Russland im Mai 2022 infolge des Ukraine-Krieges die einzige Leitung, über die Finnland Gas importieren konnte.
 

Montag, 16.10.2023, 11:32 Uhr
MBI / DJ
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Russland bestreitet, etwas mit dem Schaden an der Balticconnector-Pipeline zu tun zu haben.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine Verantwortung für den Schaden an der Gaspipeline zwischen Estland und Finnland zurückgewiesen. Solche Vorwürfe seien "kompletter Unsinn", sagte Putin am Freitag vor Journalisten bei einem Besuch in Kirgistan. Bislang habe er noch nicht einmal von dieser Pipeline gewusst, weil ihr Volumen gering sei.

Das Leck war am vergangenen Wochenende laut finnischen Behörden vermutlich "durch eine mechanische Kraft" von außen verursacht worden. Nach Hinweisen auf einen möglichen Sabotageakt infolge mehrerer Explosionen an den Nord-Stream-Erdgaspipelines 1 und 2 vor mehr als einem Jahr waren Spekulationen über einen "vorsätzlichen Angriff" laut geworden.

Die Balticconnector genannte Pipeline transportiert Gas von Estland nach Finnland und war am Sonntag wegen eines Druckabfalls geschlossen worden. Die Reparatur an der Pipeline wird nach Angaben des Betreibers mindestens fünf Monate dauern.
Die Pipeline war 2019 in Betrieb genommen worden und seit dem Stopp der Erdgas-Importe aus Russland im Mai 2022 infolge des Ukraine-Krieges die einzige Leitung, über die Finnland Gas importieren konnte.
 

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