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Energie & Management > Photovoltaik - Rheinenergie und DVV kooperieren bei PV
Quelle: Rheinenergie
Photovoltaik

Rheinenergie und DVV kooperieren bei PV

Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) will mehr PV-Strom. Die Kölner Rheinenergie projektiert nun die Anlagen dafür - bundesweit.
Der Kölner Versorger Rheinenergie sucht nach Photovoltaik-Projekten für das Duisburger Kommunalunternehmen DVV. Das haben beide Unternehmen nun offiziell vereinbart, teilte die Rheinenergie mit.

„Gegenstand der Kooperation ist eine deutschlandweite Projektierung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen durch die Rheinenergie, mit dem Ziel, der DVV anschließend Projektrechte an den Anlagen zu übertragen“, heißt es.

In einem ersten Schritt sollen die Kölner 50 MW für die Duisburger projektieren. Die Rheinenergie hat eine eigene Abteilung in ihrem Haus, die sich um genau solche Aufgaben kümmert. „Im Rahmen der Kooperation“ werden nun diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch für die DVV tätig.

Eine Folge der Rheinlandkooperation

Die Rheinenergie ist seit diesem Sommer an den Stadtwerken Duisburg, einer Konzerntochter der DVV, mit 20 Prozent beteiligt (wir berichteten). Die Eon-Gesellschaft Westenergie AG hatte im Rahmen der sogenannten Rheinlandkooperation ihre 20-Prozent-Beteiligung an den Duisburgern an die Rheinenergie übertragen. Im Gegenzug erhöhte die Westenergie ihre Beteiligung an der Rheinenergie von 20 Prozent auf 24,2 Prozent.

Schon damals wurde auf mögliche Synergieeffekte verwiesen. Im Bereich der erneuerbaren Energien betreiben die Stadtwerke Duisburg und die Rheinenergie bereits seit längerem gemeinsame Windpark-Gesellschaften. Diese Kooperation möchten die Partner jetzt auf den Bereich Photovoltaik ausdehnen, vor allem auf die Projektentwicklung von Freiflächenanlagen, hieß es bereits damals bei der Vertragsunterzeichnung.

„Deswegen stellen wir unser Know-how und unsere Ressourcen gerne auch in den Dienst der DVV, mit der wir auch beteiligungsrechtlich verbunden sind“, sagt Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Rheinenergie, anlässlich der nun gestarteten Kooperation. Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung ergänzt: „Wir wollen bis 2035 CO2-neutral sein. Die Unterstützung der Rheinenergie sichert uns dabei einen bedeutenden Anteil des Ausbauziels.“
 

Donnerstag, 30.11.2023, 13:58 Uhr
Stefan Sagmeister
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Rheinenergie und DVV kooperieren bei PV
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) will mehr PV-Strom. Die Kölner Rheinenergie projektiert nun die Anlagen dafür - bundesweit.
Der Kölner Versorger Rheinenergie sucht nach Photovoltaik-Projekten für das Duisburger Kommunalunternehmen DVV. Das haben beide Unternehmen nun offiziell vereinbart, teilte die Rheinenergie mit.

„Gegenstand der Kooperation ist eine deutschlandweite Projektierung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen durch die Rheinenergie, mit dem Ziel, der DVV anschließend Projektrechte an den Anlagen zu übertragen“, heißt es.

In einem ersten Schritt sollen die Kölner 50 MW für die Duisburger projektieren. Die Rheinenergie hat eine eigene Abteilung in ihrem Haus, die sich um genau solche Aufgaben kümmert. „Im Rahmen der Kooperation“ werden nun diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch für die DVV tätig.

Eine Folge der Rheinlandkooperation

Die Rheinenergie ist seit diesem Sommer an den Stadtwerken Duisburg, einer Konzerntochter der DVV, mit 20 Prozent beteiligt (wir berichteten). Die Eon-Gesellschaft Westenergie AG hatte im Rahmen der sogenannten Rheinlandkooperation ihre 20-Prozent-Beteiligung an den Duisburgern an die Rheinenergie übertragen. Im Gegenzug erhöhte die Westenergie ihre Beteiligung an der Rheinenergie von 20 Prozent auf 24,2 Prozent.

Schon damals wurde auf mögliche Synergieeffekte verwiesen. Im Bereich der erneuerbaren Energien betreiben die Stadtwerke Duisburg und die Rheinenergie bereits seit längerem gemeinsame Windpark-Gesellschaften. Diese Kooperation möchten die Partner jetzt auf den Bereich Photovoltaik ausdehnen, vor allem auf die Projektentwicklung von Freiflächenanlagen, hieß es bereits damals bei der Vertragsunterzeichnung.

„Deswegen stellen wir unser Know-how und unsere Ressourcen gerne auch in den Dienst der DVV, mit der wir auch beteiligungsrechtlich verbunden sind“, sagt Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Rheinenergie, anlässlich der nun gestarteten Kooperation. Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung ergänzt: „Wir wollen bis 2035 CO2-neutral sein. Die Unterstützung der Rheinenergie sichert uns dabei einen bedeutenden Anteil des Ausbauziels.“
 

Donnerstag, 30.11.2023, 13:58 Uhr
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