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Energie & Management > Beteiligung - Rheinenergie übernimmt Anteile der Stadtwerke Duisburg
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Beteiligung

Rheinenergie übernimmt Anteile der Stadtwerke Duisburg

Die Energieversorger in Duisburg und Köln bauen ihre Kooperation weiter aus. Insbesondere der Geschäftsbereich der Energiedienstleistungen soll damit gestärkt werden.
Die Westenergie AG überträgt im Rahmen der sogenannten Rheinlandkooperation ihre 20-prozentige Beteiligung an der Stadtwerke Duisburg AG an die Rheinenergie AG. Der erfolgreiche Abschluss der Anteilsübertragung wurde bei einer Feierstunde in Duisburg begangen.

Verbunden mit dem Anteilswechsel ist, wie die Unternehmen mitteilen, auch eine stärkere Kooperation zwischen der Rheinenergie und den Stadtwerken Duisburg. Die Versorger wollen, wie es heißt, vor allem ihre Erfahrungen und Kompetenzen bei Energiedienstleistungen für smarte Quartiere, beim Ladesäulenausbau sowie im Bereich der Messdienstleistungen einbringen.

Im Bereich der erneuerbaren Energien betreiben die Stadtwerke Duisburg und die Rheinenergie bereits gemeinsame Windparkgesellschaften. Diese Kooperation möchten die Partner jetzt auf den Bereich Photovoltaik ausdehnen, vor allem auf die Projektentwicklung von Freiflächenanlagen.

Klimawandel kennt keine Stadtgrenzen

„Genauso wie der Klimawandel keine Stadtgrenzen kennt, dürfen unsere Anstrengungen bei seiner Bewältigung nicht an Stadtgrenzen enden. Die Menschen und Betriebe an Rhein und Ruhr erwarten Lösungen, wie sie ihre Energieversorgung künftig sicher, bezahlbar und vor allem klimaneutral sicherstellen können“, erklärte Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Mit gemeinsamen Lösungen stärke man die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der gesamten Region.

„Die Energiewende wird vor Ort in den Städten umgesetzt, die kommunalen Versorgungsunternehmen sind dabei Treiber dieser Entwicklung: Sie bauen die notwendige Infrastruktur auf und bieten die Lösungen für eine umweltfreundliche Versorgung“, betonte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Davon, dass Duisburg und Köln gemeinsam ihre Kompetenzen auf Themenfeldern der Energiewirtschaft einbringen, profitierten die Menschen in den beiden Städten und in der Region. Ã„hnlich äußerten sich auch Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg und Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Rheinenergie.
 
Feierten die Staffelübergabe (v.l.): Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender Rheinenergie AG, Sören Link, Oberbürgermeister Duisburg, Henriette Reker, Oberbürgermeisterin Köln, Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende Westenergie, Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Duisburg
Quelle: Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft

Die Übergabe der Anteile ist Teil der Rheinlandkooperation zwischen der Rheinenergie und Westenergie. Die Kooperation ist nach der Zustimmung des Bundeskartellamts am 1. April 2023 an den Start gegangen. Über die Anteilübergabe an den Stadtwerken Duisburg sieht die Rheinlandkooperation vor, dass Westenergie und Rheinenergie in Abstimmung mit ihren kommunalen Partnern und Mitgesellschaftern Stadtwerke-Beteiligungen im Rheinland in die Rhenag einbringen.

An der Rhenag wird die Rheinenergie künftig mit 54,4 Prozent, die Westenergie mit 45,6 Prozent beteiligt sein. Gleichzeitig erhöht Westenergie ihre Beteiligung an der Rhein Energie von heute 20 Prozent auf 24,2 Prozent.

Montag, 15.05.2023, 12:03 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Beteiligung - Rheinenergie übernimmt Anteile der Stadtwerke Duisburg
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Beteiligung
Rheinenergie übernimmt Anteile der Stadtwerke Duisburg
Die Energieversorger in Duisburg und Köln bauen ihre Kooperation weiter aus. Insbesondere der Geschäftsbereich der Energiedienstleistungen soll damit gestärkt werden.
Die Westenergie AG überträgt im Rahmen der sogenannten Rheinlandkooperation ihre 20-prozentige Beteiligung an der Stadtwerke Duisburg AG an die Rheinenergie AG. Der erfolgreiche Abschluss der Anteilsübertragung wurde bei einer Feierstunde in Duisburg begangen.

Verbunden mit dem Anteilswechsel ist, wie die Unternehmen mitteilen, auch eine stärkere Kooperation zwischen der Rheinenergie und den Stadtwerken Duisburg. Die Versorger wollen, wie es heißt, vor allem ihre Erfahrungen und Kompetenzen bei Energiedienstleistungen für smarte Quartiere, beim Ladesäulenausbau sowie im Bereich der Messdienstleistungen einbringen.

Im Bereich der erneuerbaren Energien betreiben die Stadtwerke Duisburg und die Rheinenergie bereits gemeinsame Windparkgesellschaften. Diese Kooperation möchten die Partner jetzt auf den Bereich Photovoltaik ausdehnen, vor allem auf die Projektentwicklung von Freiflächenanlagen.

Klimawandel kennt keine Stadtgrenzen

„Genauso wie der Klimawandel keine Stadtgrenzen kennt, dürfen unsere Anstrengungen bei seiner Bewältigung nicht an Stadtgrenzen enden. Die Menschen und Betriebe an Rhein und Ruhr erwarten Lösungen, wie sie ihre Energieversorgung künftig sicher, bezahlbar und vor allem klimaneutral sicherstellen können“, erklärte Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Mit gemeinsamen Lösungen stärke man die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der gesamten Region.

„Die Energiewende wird vor Ort in den Städten umgesetzt, die kommunalen Versorgungsunternehmen sind dabei Treiber dieser Entwicklung: Sie bauen die notwendige Infrastruktur auf und bieten die Lösungen für eine umweltfreundliche Versorgung“, betonte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Davon, dass Duisburg und Köln gemeinsam ihre Kompetenzen auf Themenfeldern der Energiewirtschaft einbringen, profitierten die Menschen in den beiden Städten und in der Region. Ã„hnlich äußerten sich auch Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg und Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Rheinenergie.
 
Feierten die Staffelübergabe (v.l.): Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender Rheinenergie AG, Sören Link, Oberbürgermeister Duisburg, Henriette Reker, Oberbürgermeisterin Köln, Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende Westenergie, Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Duisburg
Quelle: Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft

Die Übergabe der Anteile ist Teil der Rheinlandkooperation zwischen der Rheinenergie und Westenergie. Die Kooperation ist nach der Zustimmung des Bundeskartellamts am 1. April 2023 an den Start gegangen. Über die Anteilübergabe an den Stadtwerken Duisburg sieht die Rheinlandkooperation vor, dass Westenergie und Rheinenergie in Abstimmung mit ihren kommunalen Partnern und Mitgesellschaftern Stadtwerke-Beteiligungen im Rheinland in die Rhenag einbringen.

An der Rhenag wird die Rheinenergie künftig mit 54,4 Prozent, die Westenergie mit 45,6 Prozent beteiligt sein. Gleichzeitig erhöht Westenergie ihre Beteiligung an der Rhein Energie von heute 20 Prozent auf 24,2 Prozent.

Montag, 15.05.2023, 12:03 Uhr
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