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Energie & Management > Klimaschutz - Rheinenergie kooperiert mit Gröner Group
Ronald Pofalla (COO Gröner Group AG & ecobuilding AG), Emil Issagholian (Gesamtvertriebsleiter Energiedienstleistungen Rhein Energie AG), Stephan Segbers (Vertriebsvorstand Rhein Energie AG) und Christoph Gröner (CEO Gröner Group AG & ecobuilding AG) Quel
Klimaschutz

Rheinenergie kooperiert mit Gröner Group

Unter anderem in Köln wollen die Partner nachhaltige und innovative Quartierskonzepte umsetzen.
Seinen Anspruch formulierte Immobilienentwickler Christoph Gröner, Vorstandsvorsitzender der Gröner Group AG, gegenüber der Wirtschaftswoche einmal so: „Wenn Deutschland klimaneutral werden will bis 2045, müssen wir innerhalb von 23 Jahren 44 Millionen Haushalte, rund 32.000 Schulen und 5.700 Bahnhöfe klimaneutral bauen oder umrüsten“, sagte er in einem Interview im Mai 2022 „ Als Unternehmer baue ich diese Kompetenz auf – von meinen 600 Mitarbeitern sind 300 Ingenieure, Planer und Architekten. Wir digitalisieren die Bauwirtschaft mit virtuellen Prototypen, an denen man transparent den Energieverbrauch, den CO2-Ausstoß beim Bau und beim Betrieb und die Kosten ablesen kann.“ 

Gemeinsam mit der Kölner Rhein Energie − Next Energy Solutions wollen die Gröner Group und ihr Schwesterunternehmen Ecobuilding AG diesen Anspruch nun auch in einem Quartiersprojekt auf dem ehemaligen Areal der „Van der Zypen & Charlier Waggonwerke“ in Köln-Mülheim verwirklichen. Auf dem Gelände, auf dem einst die Wagen der Wuppertaler Schwebebahn entstanden, lassen die Projektpartner ein gemischtes Quartier für Arbeiten, Wohnen, Gewerbe und Kreativwirtschaft entstehen. 

Der sogenannte „Cologneo Campus“ im Nordosten Köln gehört zur großräumigen Quartiersentwicklung Cologneo, wie auf der Homepage des Projektes zu erfahren ist. Mehr als 480 Wohnungen, dazu Büros und Flächen für Handel, Gastronomie und Start-ups, ein Nahversorgungszentrum sowie Beherbergungsbetriebe sollen hier entstehen.
 
Visualisierung des Cologneo Campus
Quelle: Kadawittfeldarchitektur

Dabei wollen die Projektpartner ein „innovatives und nachhaltiges Energiekonzept“ umsetzen, das vor Ort emissionsfrei ist. Für die Erzeugung von Wärme und Kälte sollen dabei dezentrale Wärmepumpen, die Umweltenergie in Form von Geothermie und Luft nutzen, zum Einsatz kommen. Unterstützt werde das System außerdem durch einen Anschluss an das Fernwärmenetz der Rhein Energie, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Der Strom für das Wärmepumpensystem solle vorwiegend mit Aufdach- und gebäudeintegrierten Photovoltaikanlagen mit einer geplanten Leistung von 565 kW erzeugt werden. So plane man, Dezentralisierung, Dekarbonisierung und Elektrifizierung in der Wärme- und Kälteversorgung zu erreichen.
 

Auch bei der Verwirklichung weiterer Projekte deutschlandweit planen die Partner Rhein Energie AG, die Gröner Group AG und die Ecobuilding AG Kooperationen. So sollen alle Ecobuilding- Quartiere der Gröner Group AG, wie beispielsweise das Greenville in Karlsruhe, gemeinsam analysiert und bewertet werden, um dann Strategien für eine nachhaltige Energieversorgung umzusetzen.

Dienstag, 30.01.2024, 12:43 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Ronald Pofalla (COO Gröner Group AG & ecobuilding AG), Emil Issagholian (Gesamtvertriebsleiter Energiedienstleistungen Rhein Energie AG), Stephan Segbers (Vertriebsvorstand Rhein Energie AG) und Christoph Gröner (CEO Gröner Group AG & ecobuilding AG) Quel
Klimaschutz
Rheinenergie kooperiert mit Gröner Group
Unter anderem in Köln wollen die Partner nachhaltige und innovative Quartierskonzepte umsetzen.
Seinen Anspruch formulierte Immobilienentwickler Christoph Gröner, Vorstandsvorsitzender der Gröner Group AG, gegenüber der Wirtschaftswoche einmal so: „Wenn Deutschland klimaneutral werden will bis 2045, müssen wir innerhalb von 23 Jahren 44 Millionen Haushalte, rund 32.000 Schulen und 5.700 Bahnhöfe klimaneutral bauen oder umrüsten“, sagte er in einem Interview im Mai 2022 „ Als Unternehmer baue ich diese Kompetenz auf – von meinen 600 Mitarbeitern sind 300 Ingenieure, Planer und Architekten. Wir digitalisieren die Bauwirtschaft mit virtuellen Prototypen, an denen man transparent den Energieverbrauch, den CO2-Ausstoß beim Bau und beim Betrieb und die Kosten ablesen kann.“ 

Gemeinsam mit der Kölner Rhein Energie − Next Energy Solutions wollen die Gröner Group und ihr Schwesterunternehmen Ecobuilding AG diesen Anspruch nun auch in einem Quartiersprojekt auf dem ehemaligen Areal der „Van der Zypen & Charlier Waggonwerke“ in Köln-Mülheim verwirklichen. Auf dem Gelände, auf dem einst die Wagen der Wuppertaler Schwebebahn entstanden, lassen die Projektpartner ein gemischtes Quartier für Arbeiten, Wohnen, Gewerbe und Kreativwirtschaft entstehen. 

Der sogenannte „Cologneo Campus“ im Nordosten Köln gehört zur großräumigen Quartiersentwicklung Cologneo, wie auf der Homepage des Projektes zu erfahren ist. Mehr als 480 Wohnungen, dazu Büros und Flächen für Handel, Gastronomie und Start-ups, ein Nahversorgungszentrum sowie Beherbergungsbetriebe sollen hier entstehen.
 
Visualisierung des Cologneo Campus
Quelle: Kadawittfeldarchitektur

Dabei wollen die Projektpartner ein „innovatives und nachhaltiges Energiekonzept“ umsetzen, das vor Ort emissionsfrei ist. Für die Erzeugung von Wärme und Kälte sollen dabei dezentrale Wärmepumpen, die Umweltenergie in Form von Geothermie und Luft nutzen, zum Einsatz kommen. Unterstützt werde das System außerdem durch einen Anschluss an das Fernwärmenetz der Rhein Energie, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Der Strom für das Wärmepumpensystem solle vorwiegend mit Aufdach- und gebäudeintegrierten Photovoltaikanlagen mit einer geplanten Leistung von 565 kW erzeugt werden. So plane man, Dezentralisierung, Dekarbonisierung und Elektrifizierung in der Wärme- und Kälteversorgung zu erreichen.
 

Auch bei der Verwirklichung weiterer Projekte deutschlandweit planen die Partner Rhein Energie AG, die Gröner Group AG und die Ecobuilding AG Kooperationen. So sollen alle Ecobuilding- Quartiere der Gröner Group AG, wie beispielsweise das Greenville in Karlsruhe, gemeinsam analysiert und bewertet werden, um dann Strategien für eine nachhaltige Energieversorgung umzusetzen.

Dienstag, 30.01.2024, 12:43 Uhr
Katia Meyer-Tien

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