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Energie & Management > Photovoltaik - Qcells übernimmt förderfreien Solarpark Eisenberg
Solarpark Eisenberg. Quelle: Juwi
Photovoltaik

Qcells übernimmt förderfreien Solarpark Eisenberg

Der 8,4-MW-Solarpark Eisenberg ist am Netz. Die Solarmodule stammen vom Hersteller Hanwha Qcells, der den damit produzierten Strom über einen Langfristvertrag nun selbst beziehen wird.
Etwa 17.000 Module des südkoreanischen Herstellers Hanwha Qcells hat der Projektentwickler Juwi im Solarpark Eisenberg verbaut, rund 40 Kilometer südlich seines Firmensitzes in Wörrstadt bei Mainz (Rheinland-Pfalz). Mit der nun erfolgten Inbetriebnahme des Parks hat Juwi den Park, wie bereits im Vorfeld vereinbart, an Qcells übergeben (wir berichteten).

Qcells wird den im Solarpark Eisenberg produzierten Strom über einen langfristigen Abnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) kaufen. Die Stromvermarktung erfolgt ohne eine Förderung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, heißt es in einer Mitteilung von Juwi. Juwi behält die technische und kaufmännische Betriebsführung.

Zu den Beweggründen für den Kauf erklärt Nicolas Garcia Hergueta, Head of B2B DES Distributed Energy Solutions bei Qcells: "Durch den Kauf des Solarparks und das geschlossene PPA können wir den generierten sauberen Strom für unseren eigenen Bilanzkreis nutzen und ihn langfristig und kostengünstig unseren privaten wie gewerblichen Endkunden zur Verfügung stellen." Zudem will Qcells den erzeugten Strom an seine Kunden weitergeben − nicht nur per PPA, sondern auch im Power Contracting sowie in Anlagenpacht- und -kaufmodellen mit Ratenzahlungs-Option.

Christian Arnold, verantwortlicher Geschäftsführer des Juwi-Projektgeschäfts in Deutschland, freut sich über die Zusammenarbeit: "Es sind Unternehmen wie Qcells und mittelständische Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen, die die Energiewende weiter vorantreiben, denn die Verfügbarkeit von klimaneutraler Energie wird immer mehr zum entscheidenden Produktions- und Standortvorteil." Die schnelle Ausweisung geeigneter Flächen für kostengünstige Wind- und Solarenergie sei entscheidend für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Juwi ist eine Tochter des Mannheimer Kommunalversorgers MVV.

Freitag, 28.07.2023, 10:49 Uhr
Davina Spohn
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Solarpark Eisenberg. Quelle: Juwi
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Qcells übernimmt förderfreien Solarpark Eisenberg
Der 8,4-MW-Solarpark Eisenberg ist am Netz. Die Solarmodule stammen vom Hersteller Hanwha Qcells, der den damit produzierten Strom über einen Langfristvertrag nun selbst beziehen wird.
Etwa 17.000 Module des südkoreanischen Herstellers Hanwha Qcells hat der Projektentwickler Juwi im Solarpark Eisenberg verbaut, rund 40 Kilometer südlich seines Firmensitzes in Wörrstadt bei Mainz (Rheinland-Pfalz). Mit der nun erfolgten Inbetriebnahme des Parks hat Juwi den Park, wie bereits im Vorfeld vereinbart, an Qcells übergeben (wir berichteten).

Qcells wird den im Solarpark Eisenberg produzierten Strom über einen langfristigen Abnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) kaufen. Die Stromvermarktung erfolgt ohne eine Förderung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, heißt es in einer Mitteilung von Juwi. Juwi behält die technische und kaufmännische Betriebsführung.

Zu den Beweggründen für den Kauf erklärt Nicolas Garcia Hergueta, Head of B2B DES Distributed Energy Solutions bei Qcells: "Durch den Kauf des Solarparks und das geschlossene PPA können wir den generierten sauberen Strom für unseren eigenen Bilanzkreis nutzen und ihn langfristig und kostengünstig unseren privaten wie gewerblichen Endkunden zur Verfügung stellen." Zudem will Qcells den erzeugten Strom an seine Kunden weitergeben − nicht nur per PPA, sondern auch im Power Contracting sowie in Anlagenpacht- und -kaufmodellen mit Ratenzahlungs-Option.

Christian Arnold, verantwortlicher Geschäftsführer des Juwi-Projektgeschäfts in Deutschland, freut sich über die Zusammenarbeit: "Es sind Unternehmen wie Qcells und mittelständische Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen, die die Energiewende weiter vorantreiben, denn die Verfügbarkeit von klimaneutraler Energie wird immer mehr zum entscheidenden Produktions- und Standortvorteil." Die schnelle Ausweisung geeigneter Flächen für kostengünstige Wind- und Solarenergie sei entscheidend für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Juwi ist eine Tochter des Mannheimer Kommunalversorgers MVV.

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