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Energie & Management > Advertorial - Preisänderungsrisiken mit 10-Jahresfutures absichern
Quelle: Jeibmann Photographik
Advertorial

Preisänderungsrisiken mit 10-Jahresfutures absichern

10-Jahresfutures der EEX unterstützen marktgetriebenen Ausbau erneuerbarer Energien über Green PPAs.
Damit die nachhaltige Transformation gelingt und die Klimaziele erreicht werden, braucht es einen stärkeren und schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Gründe liegen auf der Hand: einerseits der Ausstieg aus Kernkraft und Kohle, andererseits die erwartete Sektorenkopplung in der Industrie mit strombasierten Anwendungen wie Elektromobilität, Wärmepumpen und grünem Wasserstoff.

Reine Förderinstrumente wie das bisherige EEG allein reichen für den nötigen Ausbau von Erneuerbaren nicht mehr aus. Sie sind aufgrund der wettbewerbsfähigen Technologiekosten auch nicht mehr zwingend nötig. Stattdessen zeigt sich, dass private Initiativen und privates Kapital zunehmend zum Treiber des Erneuerbaren-Ausbaus werden.

PPAs – ein Schlüsselinstrument für den marktbasierten Ausbau von Erneuerbaren

Ein wichtiges Instrument für diese marktbasierte Finanzierung von Erneuerbaren-Projekten sind langfristige Strombezugsverträge – auch bekannt als Green PPAs (Power Purchase Agreements). Diese Verträge bringen Anbieter und Abnehmer erneuerbarer Energien direkt zusammen. Große, oft multinationale Unternehmen zeigen beispielsweise verstärkt Interesse an PPAs. Als Stromabnehmer können sie das Risiko von Strompreisänderungen langfristig reduzieren und die „grünen Eigenschaften“ der Green PPAs für die Nachhaltigkeitsstrategie ihres Unternehmens nutzen. Erzeuger hingegen profitieren auf der Suche nach einer Finanzierung von der steigenden Nachfrage nach „grünem“ Strom für die Industrie oder „grünen“ Anlageprodukten für Investoren.

Green PPAs sind heute schon ein wesentlicher Bestandteil von Investitionen in subventionsfreie erneuerbare Energieanlagen und damit ein Schlüsselinstrument beim Umbau des Energiesystems in Europa. In verschiedenen europäischen Staaten, wie beispielweise in Spanien, spielen Green PPAs eine wichtige Rolle bei der Finanzierung neuer Wind- und Solarparks.

Risiken aus PPA-Verträgen verstehen und am Strommarkt absichern

Green PPAs werden üblicherweise für eine Dauer von zehn Jahren oder mehr abgeschlossen. Diese langfristigen Verpflichtungen bergen jedoch bestimmte Risiken. So ist die Entwicklung der Strommärkte von Unsicherheit und Volatilität geprägt. Auch Unternehmen können sich im Laufe der Zeit verändern, den Markt verlassen oder sich konsolidieren. Eine Sicherheit, dass die an Green PPAs beteiligten Vertragsparteien noch in beispielsweise zehn Jahren am Markt tätig sind, gibt es nicht. Hinzu kommt, dass auch bei Green PPAs je nach Ausgestaltung ein Preisänderungsrisiko durch schwankende Marktpreise besteht.

Hier knüpft die European Energy Exchange (EEX) an. Durch die standardisierten, finanziell abgerechneten Stromfutures konnten sich Marktteilnehmer am EEX-Terminmarkt bereits bis zu sechs Jahre im Voraus gegen Preisänderungsrisiken aus PPA-Verträgen absichern. Gleichzeitig reduziert die Abwicklung über das Clearinghaus European Commodity Clearing (ECC) das Kontrahentenausfallrisiko vollständig, sodass alle Positionen auch bei einem Ausfall einer der Vertragsparteien erfüllt werden.

Dass der EEX-Terminmarkt bereits für die PPA-Absicherung genutzt wird, hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren im spanischen Strommarkt gezeigt, dem Vorreitermarkt für Green PPAs. Auch in Italien, Deutschland und Polen sind langfristige Absicherungsgeschäfte für bis zu sechs Jahre über die EEX-Plattform getätigt worden. Aber viele Kunden, insbesondere in Märkten mit weit verbreiteter PPA-Nutzung wie Spanien, wollen die EEX-Futures noch länger zur Absicherung ihres Preis- und Kontrahentenausfallrisikos nutzen.

EEX erweitert Hedging-Horizont von sechs auf zehn Jahre

Vor diesem Hintergrund hat die EEX im September 2021 die Anzahl der handelbaren Jahresfälligkeiten in drei Märkten – Deutschland, Italien und Spanien – von sechs auf zehn Jahre erhöht. Diese Erweiterung erleichtert Handelsteilnehmern eine noch längerfristige PPA-Absicherung über den Markt und gibt den Erzeugern, Abnehmern und Investoren die nötige Sicherheit für zusätzliche förderfreie Investitionen in erneuerbare Energien. Das Feedback aus dem Markt ist sehr positiv. Das zeigt sich auch darin, dass die EEX bereits Handelsgeschäfte in den neuen längeren Jahresfälligkeiten verzeichnet hat.

Mit Blick auf die Energiewende hat die EEX Group in den vergangenen Jahren ihr Portfolio für den kurz- und langfristigen Stromhandel kontinuierlich verfeinert. Marktbasierte Instrumente leisten einen wesentlichen Beitrag, um die Herausforderungen hin zu einem dekarbonisierten Energiesektor und einer klimaneutralen Wirtschaft erfolgreich zu bewältigen. Mit den neuen 10-Jahresfutures stehen den Teilnehmern im PPA-Markt nun zusätzliche Instrumente für das Risikomanagement zur Verfügung. Damit unterstützt die EEX das Erreichen der Ausbauziele von erneuerbaren Energien und den Übergang von Förderregimen hin zu subventionsfreien Strommärkten.
 
 
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Quelle: EEX

 

Freitag, 3.12.2021, 09:03 Uhr
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Energie & Management > Advertorial - Preisänderungsrisiken mit 10-Jahresfutures absichern
Quelle: Jeibmann Photographik
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Preisänderungsrisiken mit 10-Jahresfutures absichern
10-Jahresfutures der EEX unterstützen marktgetriebenen Ausbau erneuerbarer Energien über Green PPAs.
Damit die nachhaltige Transformation gelingt und die Klimaziele erreicht werden, braucht es einen stärkeren und schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Gründe liegen auf der Hand: einerseits der Ausstieg aus Kernkraft und Kohle, andererseits die erwartete Sektorenkopplung in der Industrie mit strombasierten Anwendungen wie Elektromobilität, Wärmepumpen und grünem Wasserstoff.

Reine Förderinstrumente wie das bisherige EEG allein reichen für den nötigen Ausbau von Erneuerbaren nicht mehr aus. Sie sind aufgrund der wettbewerbsfähigen Technologiekosten auch nicht mehr zwingend nötig. Stattdessen zeigt sich, dass private Initiativen und privates Kapital zunehmend zum Treiber des Erneuerbaren-Ausbaus werden.

PPAs – ein Schlüsselinstrument für den marktbasierten Ausbau von Erneuerbaren

Ein wichtiges Instrument für diese marktbasierte Finanzierung von Erneuerbaren-Projekten sind langfristige Strombezugsverträge – auch bekannt als Green PPAs (Power Purchase Agreements). Diese Verträge bringen Anbieter und Abnehmer erneuerbarer Energien direkt zusammen. Große, oft multinationale Unternehmen zeigen beispielsweise verstärkt Interesse an PPAs. Als Stromabnehmer können sie das Risiko von Strompreisänderungen langfristig reduzieren und die „grünen Eigenschaften“ der Green PPAs für die Nachhaltigkeitsstrategie ihres Unternehmens nutzen. Erzeuger hingegen profitieren auf der Suche nach einer Finanzierung von der steigenden Nachfrage nach „grünem“ Strom für die Industrie oder „grünen“ Anlageprodukten für Investoren.

Green PPAs sind heute schon ein wesentlicher Bestandteil von Investitionen in subventionsfreie erneuerbare Energieanlagen und damit ein Schlüsselinstrument beim Umbau des Energiesystems in Europa. In verschiedenen europäischen Staaten, wie beispielweise in Spanien, spielen Green PPAs eine wichtige Rolle bei der Finanzierung neuer Wind- und Solarparks.

Risiken aus PPA-Verträgen verstehen und am Strommarkt absichern

Green PPAs werden üblicherweise für eine Dauer von zehn Jahren oder mehr abgeschlossen. Diese langfristigen Verpflichtungen bergen jedoch bestimmte Risiken. So ist die Entwicklung der Strommärkte von Unsicherheit und Volatilität geprägt. Auch Unternehmen können sich im Laufe der Zeit verändern, den Markt verlassen oder sich konsolidieren. Eine Sicherheit, dass die an Green PPAs beteiligten Vertragsparteien noch in beispielsweise zehn Jahren am Markt tätig sind, gibt es nicht. Hinzu kommt, dass auch bei Green PPAs je nach Ausgestaltung ein Preisänderungsrisiko durch schwankende Marktpreise besteht.

Hier knüpft die European Energy Exchange (EEX) an. Durch die standardisierten, finanziell abgerechneten Stromfutures konnten sich Marktteilnehmer am EEX-Terminmarkt bereits bis zu sechs Jahre im Voraus gegen Preisänderungsrisiken aus PPA-Verträgen absichern. Gleichzeitig reduziert die Abwicklung über das Clearinghaus European Commodity Clearing (ECC) das Kontrahentenausfallrisiko vollständig, sodass alle Positionen auch bei einem Ausfall einer der Vertragsparteien erfüllt werden.

Dass der EEX-Terminmarkt bereits für die PPA-Absicherung genutzt wird, hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren im spanischen Strommarkt gezeigt, dem Vorreitermarkt für Green PPAs. Auch in Italien, Deutschland und Polen sind langfristige Absicherungsgeschäfte für bis zu sechs Jahre über die EEX-Plattform getätigt worden. Aber viele Kunden, insbesondere in Märkten mit weit verbreiteter PPA-Nutzung wie Spanien, wollen die EEX-Futures noch länger zur Absicherung ihres Preis- und Kontrahentenausfallrisikos nutzen.

EEX erweitert Hedging-Horizont von sechs auf zehn Jahre

Vor diesem Hintergrund hat die EEX im September 2021 die Anzahl der handelbaren Jahresfälligkeiten in drei Märkten – Deutschland, Italien und Spanien – von sechs auf zehn Jahre erhöht. Diese Erweiterung erleichtert Handelsteilnehmern eine noch längerfristige PPA-Absicherung über den Markt und gibt den Erzeugern, Abnehmern und Investoren die nötige Sicherheit für zusätzliche förderfreie Investitionen in erneuerbare Energien. Das Feedback aus dem Markt ist sehr positiv. Das zeigt sich auch darin, dass die EEX bereits Handelsgeschäfte in den neuen längeren Jahresfälligkeiten verzeichnet hat.

Mit Blick auf die Energiewende hat die EEX Group in den vergangenen Jahren ihr Portfolio für den kurz- und langfristigen Stromhandel kontinuierlich verfeinert. Marktbasierte Instrumente leisten einen wesentlichen Beitrag, um die Herausforderungen hin zu einem dekarbonisierten Energiesektor und einer klimaneutralen Wirtschaft erfolgreich zu bewältigen. Mit den neuen 10-Jahresfutures stehen den Teilnehmern im PPA-Markt nun zusätzliche Instrumente für das Risikomanagement zur Verfügung. Damit unterstützt die EEX das Erreichen der Ausbauziele von erneuerbaren Energien und den Übergang von Förderregimen hin zu subventionsfreien Strommärkten.
 
 
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Quelle: EEX

 

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