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Energie & Management > Fusion - Pfalzsolar verschmilzt mit der Konzern-Mutter
Quelle: Fotolia / Joachim Wendler
Fusion

Pfalzsolar verschmilzt mit der Konzern-Mutter

Die Pfalzwerke AG strukturiert ihre Unternehmensgruppe um und organisiert einzelne Geschäftsfelder neu. Damit einher geht die Verschmelzung der Tochter Pfalzsolar mit der Konzernmutter.
Mit der vertrieblichen Neustrukturierung reagieren die Pfalzwerke eigenen Angaben nach auf eine veränderte Kundennachfrage. „Unsere Großkunden und Geschäftspartner erwarten zunehmend integrierte Lösungen, etwa bei der Versorgung mit Wärme, Strom und Gas für Großabnehmer oder bei Photovoltaik im Großdachbereich“, erklärt Marc Mundschau, Vorstandsmitglied bei den Pfalzwerken. Auch Privathaushalte würden immer häufiger klimaneutrale Produktpakete nachfragen − von der Wärmepumpe über die Photovoltaikanlage und die Wallbox bis hin zu passenden digitalen Produktlösungen. Diese Lösungen wollen die Pfalzwerke künftig aus einer Hand anbieten. 

Die Verschmelzung der 100-prozentigen Tochter Pfalzsolar GmbH auf die Pfalzwerke AG habe die Integration der Stärken der Pfalzsolar zur Folge. Als solche zählt Mundschau auf: die Agilität, die Photovoltaik-Kompetenz sowie das hoch motivierte Pfalzsolar-Team. „Gemeinsam wollen wir noch stärker die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt stellen“, so Mundschau. „Denn diese haben nun einen einzigen Ansprechpartner für Gesamtlösungen bei Photovoltaik, Strombezug, Wärmelösungen und Elektromobilität.“ Zudem sieht Mundschau die Verschmelzung als zentrale Chance, mit gebündelten Kapazitäten und Kompetenzen das PV-Geschäft weiter voranzutreiben. 

Die Pfalzsolar GmbH hat sich laut der Konzernmutter seit ihrer Gründung im Jahr 2003 zu einem „Vorreiter in der Solarbranche“ etabliert. Die Expertise der 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reiche von der Planung über die Umsetzung bis hin zum Betrieb von PV-Anlagen jeder Größenordnung. Nationale und internationale Großprojekte würden dies belegen, sowie die Fertigstellung von PV-Parks mit rund 100 MW und etwa 1.600 Privatkundenanlagen. Mit einem Umsatz von rund 125 Millionen Euro hatte die Pfalzsolar das Jahr 2023 abgeschlossen und damit laut Pfalzsolar-Geschäftsführer Rolf Lulei ein „hervorragendes Geschäftsjahr“ absolviert.

Lulei wird bei der Pfalzwerke AG künftig den Bereich „B2B - Business Solutions“ verantworten. Die bisherige Pfalzsolar-Geschäftsführerin Sarah Bredenwischer wird neue „Bereichsleiterin Customer Solutions“. Die 140 Beschäftigten sollen, so versichern es die Pfalzwerke, allesamt weiterbeschäftigt werden. Auch für die Kundschaft der Pfalzsolar ändert sich nichts, wie es weiter heißt. Alle laufenden Verträge würden automatisch umgestellt. 
 
Marc Mundschau (mittig) mit den beiden Pfalzsolar-Geschäftsführern Sarah Bredenwischer (neue Bereichsleiterin Customer Solutions) und Rolf Lulei (neuer Bereichsleiter Business Solutions)
Quelle: Pfalzwerke AG

Dienstag, 18.06.2024, 16:50 Uhr
Davina Spohn
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Quelle: Fotolia / Joachim Wendler
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Pfalzsolar verschmilzt mit der Konzern-Mutter
Die Pfalzwerke AG strukturiert ihre Unternehmensgruppe um und organisiert einzelne Geschäftsfelder neu. Damit einher geht die Verschmelzung der Tochter Pfalzsolar mit der Konzernmutter.
Mit der vertrieblichen Neustrukturierung reagieren die Pfalzwerke eigenen Angaben nach auf eine veränderte Kundennachfrage. „Unsere Großkunden und Geschäftspartner erwarten zunehmend integrierte Lösungen, etwa bei der Versorgung mit Wärme, Strom und Gas für Großabnehmer oder bei Photovoltaik im Großdachbereich“, erklärt Marc Mundschau, Vorstandsmitglied bei den Pfalzwerken. Auch Privathaushalte würden immer häufiger klimaneutrale Produktpakete nachfragen − von der Wärmepumpe über die Photovoltaikanlage und die Wallbox bis hin zu passenden digitalen Produktlösungen. Diese Lösungen wollen die Pfalzwerke künftig aus einer Hand anbieten. 

Die Verschmelzung der 100-prozentigen Tochter Pfalzsolar GmbH auf die Pfalzwerke AG habe die Integration der Stärken der Pfalzsolar zur Folge. Als solche zählt Mundschau auf: die Agilität, die Photovoltaik-Kompetenz sowie das hoch motivierte Pfalzsolar-Team. „Gemeinsam wollen wir noch stärker die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt stellen“, so Mundschau. „Denn diese haben nun einen einzigen Ansprechpartner für Gesamtlösungen bei Photovoltaik, Strombezug, Wärmelösungen und Elektromobilität.“ Zudem sieht Mundschau die Verschmelzung als zentrale Chance, mit gebündelten Kapazitäten und Kompetenzen das PV-Geschäft weiter voranzutreiben. 

Die Pfalzsolar GmbH hat sich laut der Konzernmutter seit ihrer Gründung im Jahr 2003 zu einem „Vorreiter in der Solarbranche“ etabliert. Die Expertise der 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reiche von der Planung über die Umsetzung bis hin zum Betrieb von PV-Anlagen jeder Größenordnung. Nationale und internationale Großprojekte würden dies belegen, sowie die Fertigstellung von PV-Parks mit rund 100 MW und etwa 1.600 Privatkundenanlagen. Mit einem Umsatz von rund 125 Millionen Euro hatte die Pfalzsolar das Jahr 2023 abgeschlossen und damit laut Pfalzsolar-Geschäftsführer Rolf Lulei ein „hervorragendes Geschäftsjahr“ absolviert.

Lulei wird bei der Pfalzwerke AG künftig den Bereich „B2B - Business Solutions“ verantworten. Die bisherige Pfalzsolar-Geschäftsführerin Sarah Bredenwischer wird neue „Bereichsleiterin Customer Solutions“. Die 140 Beschäftigten sollen, so versichern es die Pfalzwerke, allesamt weiterbeschäftigt werden. Auch für die Kundschaft der Pfalzsolar ändert sich nichts, wie es weiter heißt. Alle laufenden Verträge würden automatisch umgestellt. 
 
Marc Mundschau (mittig) mit den beiden Pfalzsolar-Geschäftsführern Sarah Bredenwischer (neue Bereichsleiterin Customer Solutions) und Rolf Lulei (neuer Bereichsleiter Business Solutions)
Quelle: Pfalzwerke AG

Dienstag, 18.06.2024, 16:50 Uhr
Davina Spohn

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