Octopus steigt bei Oldenburger Ökostrom-Projektentwickler ein

Nächster Deal von Octopus in Deutschland: Das britische Energieunternehmen ist jetzt mit einem 50-Prozent-Anteil bei Lintas Green Energy eingestiegen. Octopus Energy Generation finanziert die Beteiligung an dem Oldenburger PV- und Windpark-Projektierer, wie bereits vorherige Zukäufe, nach eigenen Angaben über einen Investmentfonds.

Von der Investition versprechen sich die Briten den Bau von Wind- und Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 1.000 MW bis zum Jahr 2030. Das Oldenburger Unternehmen habe derzeit mehr als 20 Projekte in Planung, so etwa in Hessen, Bayern und Sachsen-Anhalt, heißt es.

Octopus hat angekündigt, in Deutschland mehr als 1 Milliarde Euro in Energieerzeugung und -infrastruktur zu investieren. Seit dem Einstieg in das Geschäft hierzulande ist der Deal in Oldenburg nach Unternehmensangaben die achte Investition. Davor hatten die Briten im Januar dieses Jahres einen PV-Park mit 122 MW in Schiebsdorf (Brandenburg) erworben.

Die Investition in Lintas Green Energy sei die erste in „neuen Ökostrom“, sagt Alex Brierley, Co-Chef des Fondsmanagements von Octopus Energy Generation. „Es wird nicht unsere letzte sein.“