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Energie & Management > Auftrag - Nordex liefert 800 MW Onshore-Windturbinen an RWE
Quelle: Pixabay / Jens P. Raak
Auftrag

Nordex liefert 800 MW Onshore-Windturbinen an RWE

Am Rande der Wind-Europe-Konferenz in Bilbao sichern sich Erneuerbaren-Projektierer Zuliefererkapaziten. Nordex und ihr Wettbewerber Enercon kamen zum Zug.
 
Rund 120 Onshore-Windenergieanlagen, hauptsächlich vom Anlagentyp N163 mit einer flexiblen Nennleistung von bis zu 6,8 MW, soll Hersteller Nordex bis Ende 2026 an RWE liefern. Das vereinbarten die Unternehmen am Rande der Konferenz Wind Europe, die noch bis zum 22. März im spanischen Bilbao stattfindet.

Errichtet werden sollen die Anlagen europaweit. Auch die Modelle N175 (6,8 MW, bisher nur Prototyp) und N149 (5,9 MW) seien im Lieferumfang enthalten, hieß es. Darüber hinaus haben die RWE und Nordex einen mehrjährigen Servicevertrag unterzeichnet, der die Wartung und Instandhaltung der Windparks an Land zum Gegenstand hat. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart.

RWE betreibt bereits 53 Windparks mit Windenergieanlagen von Nordex in sieben Ländern und will bis 2030 die installierte Leistung im Bereich Onshore-Wind von heute 8.600 MW auf 14.000 MW erweitern.

Auf die niedersächsische Enercon hingegen setzt die türkische Enerjisa Üretim für ihr 1.000-MW-Projekt „YEKA 2“, das in der Türkei realisiert wird. Nachdem ein erster Liefervertrag über 750 MW für die erste Phase des Projektes bereits erfüllt ist, unterzeichneten die beiden Unternehmen jetzt ebenfalls in Bilbao einen Liefervertrag über weitere 250 MW. Der Vertrag umfasse die verbleibenden 250 MW aus 60 Enercon-Windenergieanlagen des Typs E-138 EP3 E2, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.

Donnerstag, 21.03.2024, 15:41 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Nordex liefert 800 MW Onshore-Windturbinen an RWE
Am Rande der Wind-Europe-Konferenz in Bilbao sichern sich Erneuerbaren-Projektierer Zuliefererkapaziten. Nordex und ihr Wettbewerber Enercon kamen zum Zug.
 
Rund 120 Onshore-Windenergieanlagen, hauptsächlich vom Anlagentyp N163 mit einer flexiblen Nennleistung von bis zu 6,8 MW, soll Hersteller Nordex bis Ende 2026 an RWE liefern. Das vereinbarten die Unternehmen am Rande der Konferenz Wind Europe, die noch bis zum 22. März im spanischen Bilbao stattfindet.

Errichtet werden sollen die Anlagen europaweit. Auch die Modelle N175 (6,8 MW, bisher nur Prototyp) und N149 (5,9 MW) seien im Lieferumfang enthalten, hieß es. Darüber hinaus haben die RWE und Nordex einen mehrjährigen Servicevertrag unterzeichnet, der die Wartung und Instandhaltung der Windparks an Land zum Gegenstand hat. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart.

RWE betreibt bereits 53 Windparks mit Windenergieanlagen von Nordex in sieben Ländern und will bis 2030 die installierte Leistung im Bereich Onshore-Wind von heute 8.600 MW auf 14.000 MW erweitern.

Auf die niedersächsische Enercon hingegen setzt die türkische Enerjisa Üretim für ihr 1.000-MW-Projekt „YEKA 2“, das in der Türkei realisiert wird. Nachdem ein erster Liefervertrag über 750 MW für die erste Phase des Projektes bereits erfüllt ist, unterzeichneten die beiden Unternehmen jetzt ebenfalls in Bilbao einen Liefervertrag über weitere 250 MW. Der Vertrag umfasse die verbleibenden 250 MW aus 60 Enercon-Windenergieanlagen des Typs E-138 EP3 E2, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.

Donnerstag, 21.03.2024, 15:41 Uhr
Katia Meyer-Tien

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