Auch bei der Versorgung des neuen Terminals 2 setzt die Flughafen München GmbH (FMG) auf Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung. Die Energiezentrale des Airports wurde unter anderem um zwei BHKW-Gasmotoren-Aggregate von Deutz mit jeweils 3 700 kW elektrischer und 4 400 kW thermischer Leistung sowie vier Absorptionskältemaschinen von Carrier mit 5 200 kW Kälteleistung erweitert.
Die Energieversorgung des Münchner Flughafens im Erdinger Moos hält dessen Betreibergesellschaft FMG in eigener Hand. Dazu wird seit der Eröffnung des zweitgrößten deutschen Airports im Jahre 1991 eine eigene Energiezentrale betrieben. Deren Herzstück waren ursprünglich sieben von Deutz gelieferte Diesel-Gasmotoren mit einer elektrischen Leistung von je rund 1 600 kW. Gleichzeitig wird pro Aggr
Montag, 22.12.2003, 10:03 Uhr
Jan Mühlstein
© 2024 Energie & Management GmbH