Module mit 25 MW im Stein der Schwäbischen Alb verankert

Die Iqony Solar Energy Solutions GmbH (SENS), eine Tochtergesellschaft der Essener Iqony, hat auf der Schwäbischen Alb im Ortsteil Küpfendorf (Landkreis Heidenheim) einen neuen PV-Park mit einer Leistung von 25 MW fertiggestellt. Der Würzburger Solardienstleister errichtete ihn in nur einem Jahr als Dienstleister für Vento Ludens, einen Projektabwickler im Bereich erneuerbarer Energien. Die Anlage soll jährlich 28 Millionen kWh Strom erzeugen. Das entspreche laut Iqony einer jährlichen CO2 -Reduktion von knapp 13.000 Tonnen.

Seit Projektstart im März 2023 wurden insgesamt 45.000 Solarmodule montiert. Dabei stellte die besonders massive und felsige Bodenbeschaffenheit bei diesem Projekt eine besondere Herausforderung dar. Damit Sens die PV-Module trotzdem stabil befestigen konnte, waren gesonderte Bohrungen notwendig, um eine sichere Montage und Verankerung der Unterkonstruktion zu ermöglichen. „Ohne das innovative und lösungsorientierte Denken des erfahrenen Teams vor Ort, hätten wir das Projekt nicht innerhalb eines knappen Jahres fertigstellen können“, erläutert der Projektleiter Christian Müller.


Aufwendig war auch der erforderliche Netzanschluss: „Eine circa neun Kilometer lange Kabeltrasse wird den Solarstrom künftig dorthin leiten, wo er gebraucht wird.“ Als Projektabwickler verantwortete Sens die EPC-Dienstleistungen, während der Kunde Vento Ludens die Entwicklung der Freiflächenanlage übernahm. Das Projekt sei ein weiteres Beispiel dafür, wie viel im Rahmen der Energiewende erreicht werden kann, wenn Kunde und Dienstleister an einem Strang ziehen. Die erfolgreiche Kooperation werde fortgeführt. So baue Sens bereits an einem weiteren Solarpark mit einer Leistung von 24,5 MW für Vento Ludens.