E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > F&E - Methanlecks vom Weltall aus erkennen
Quelle: Pixabay / WikiImages
F&E

Methanlecks vom Weltall aus erkennen

KI statt kostspieliger Feldstudien: Ab März soll der Satellit „Methane SAT“ aus dem Weltall Methanausstöße erkennen.
Google und der Environmental Defense Fund (EDF) wollen ab März Methanlecks weltweit aus dem Weltall aufzeichnen. Ein Satellit wird die Daten erfassen, indem er 15 Mal pro Tag die Erde umrundet. Es ist das erste Projekt dieser Art zum Schutz des Klimas, wie Business Insider berichtet.

Ab März soll der Satellit „Methane SAT“ die Erde umrunden und die Daten an Google übertragen. Die Verfolgung des Ausstoßes von Methan in nahezu Echtzeit war bisher eine Herausforderung. EDF und Google setzen neue Technologien ein, um dieses Problem zu lösen. Der Methane SAT gehört damit zu einer neuen Generation von Satelliten, die Methanquellen weltweit lokalisieren können.

Google verfügt über die erforderliche Rechenleistung und künstliche Intelligenz, um die großen Datenmengen zu analysieren und zu kartieren. Früher konnten Methanlecks nur mit kostspieligen Feldstudien gemessen werden. Das ermöglichte lediglich Momentaufnahmen und es dauerte Jahre, bis Ergebnisse veröffentlicht werden konnten. Yael Maguire, Vizepräsident von Google Geo, will die KI-Technologie von Google auf die Identifizierung von gefährdeten Anlagen für Lecks ausweiten.

Donnerstag, 22.02.2024, 17:10 Uhr
Silvia Rausch-Becker
Energie & Management > F&E - Methanlecks vom Weltall aus erkennen
Quelle: Pixabay / WikiImages
F&E
Methanlecks vom Weltall aus erkennen
KI statt kostspieliger Feldstudien: Ab März soll der Satellit „Methane SAT“ aus dem Weltall Methanausstöße erkennen.
Google und der Environmental Defense Fund (EDF) wollen ab März Methanlecks weltweit aus dem Weltall aufzeichnen. Ein Satellit wird die Daten erfassen, indem er 15 Mal pro Tag die Erde umrundet. Es ist das erste Projekt dieser Art zum Schutz des Klimas, wie Business Insider berichtet.

Ab März soll der Satellit „Methane SAT“ die Erde umrunden und die Daten an Google übertragen. Die Verfolgung des Ausstoßes von Methan in nahezu Echtzeit war bisher eine Herausforderung. EDF und Google setzen neue Technologien ein, um dieses Problem zu lösen. Der Methane SAT gehört damit zu einer neuen Generation von Satelliten, die Methanquellen weltweit lokalisieren können.

Google verfügt über die erforderliche Rechenleistung und künstliche Intelligenz, um die großen Datenmengen zu analysieren und zu kartieren. Früher konnten Methanlecks nur mit kostspieligen Feldstudien gemessen werden. Das ermöglichte lediglich Momentaufnahmen und es dauerte Jahre, bis Ergebnisse veröffentlicht werden konnten. Yael Maguire, Vizepräsident von Google Geo, will die KI-Technologie von Google auf die Identifizierung von gefährdeten Anlagen für Lecks ausweiten.

Donnerstag, 22.02.2024, 17:10 Uhr
Silvia Rausch-Becker

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.