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Energie & Management > Stromnetz - Mehr Investitionen in digitale Lösungen
Bild: Miredi / Fotolia
Stromnetz

Mehr Investitionen in digitale Lösungen

Die Bundesnetzagentur hat den Bericht zum Zustand und Ausbau der Stromverteilnetze 2020 veröffentlicht.
Nach Angaben der Behörde steigt der Ausbaubedarf auf Verteilnetzebene weiter an, allerdings in einem geringeren Ausmaß als in den Berichten 2018 und 2019. Damals standen 23 % Ausbaubedarf zu Buche, nun sind es 17 %.

Für den Zeitraum 2020 bis 2030 haben die befragten Verteilnetzbetreiber insgesamt 3.252 Maßnahmen mit einem Ausbaubedarf in Höhe von 16,05 Mrd. Euro gemeldet. Davon entfällt ein Drittel auf die Hochspannungsebene mit einem finanziellen Volumen von 7,81 Mrd. Euro. Die Bundesnetzagentur weist darauf hin, dass der Planungszeithorizont von der Hoch- zur Niederspannungsebene abnimmt und daher für die unteren Spannungsebenen keine so langfristigen Netzausbauplanungen vorgenommen werden. Hier erfolge eine kurzfristige Umsetzung der Maßnahmen.

„Der Abtransport der dezentralen Windenergie bleibt die zentrale Herausforderung der Hochspannungsnetze“, sagte Peter Franke anlässlich der Vorstellung des Berichts. „Auf den unteren Spannungsebenen geht es insbesondere darum, Wärmepumpen und Ladepunkte für E-Fahrzeuge zu integrieren“, so der Vizepräsident der Bundesnetzagentur.

Die Autoren des Berichts heben hervor, dass die Verteilnetzbetreiber künftig stärker in digitale Lösungen investieren werden, um mehr über die Auslastung des Netzes zu erfahren. Zudem könne die Digitalisierung des Netzes dessen Steuerbarkeit verbessern.

Der Bericht zum Zustand und Ausbau der Stromverteilernetze 2020 steht auf der Internetseite der Bundesnetzagentur zum Download zur Verfügung.

Freitag, 5.03.2021, 17:00 Uhr
Fritz Wilhelm
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Die Bundesnetzagentur hat den Bericht zum Zustand und Ausbau der Stromverteilnetze 2020 veröffentlicht.
Nach Angaben der Behörde steigt der Ausbaubedarf auf Verteilnetzebene weiter an, allerdings in einem geringeren Ausmaß als in den Berichten 2018 und 2019. Damals standen 23 % Ausbaubedarf zu Buche, nun sind es 17 %.

Für den Zeitraum 2020 bis 2030 haben die befragten Verteilnetzbetreiber insgesamt 3.252 Maßnahmen mit einem Ausbaubedarf in Höhe von 16,05 Mrd. Euro gemeldet. Davon entfällt ein Drittel auf die Hochspannungsebene mit einem finanziellen Volumen von 7,81 Mrd. Euro. Die Bundesnetzagentur weist darauf hin, dass der Planungszeithorizont von der Hoch- zur Niederspannungsebene abnimmt und daher für die unteren Spannungsebenen keine so langfristigen Netzausbauplanungen vorgenommen werden. Hier erfolge eine kurzfristige Umsetzung der Maßnahmen.

„Der Abtransport der dezentralen Windenergie bleibt die zentrale Herausforderung der Hochspannungsnetze“, sagte Peter Franke anlässlich der Vorstellung des Berichts. „Auf den unteren Spannungsebenen geht es insbesondere darum, Wärmepumpen und Ladepunkte für E-Fahrzeuge zu integrieren“, so der Vizepräsident der Bundesnetzagentur.

Die Autoren des Berichts heben hervor, dass die Verteilnetzbetreiber künftig stärker in digitale Lösungen investieren werden, um mehr über die Auslastung des Netzes zu erfahren. Zudem könne die Digitalisierung des Netzes dessen Steuerbarkeit verbessern.

Der Bericht zum Zustand und Ausbau der Stromverteilernetze 2020 steht auf der Internetseite der Bundesnetzagentur zum Download zur Verfügung.

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