Wenn es bis Ende April zu keiner Einigung mit dem russischen Lieferanten Gazprom über faire Gaspreise für Litauen kommt, will sich das litauische Energieministerium an ein Schiedsgericht in Stockholm wenden.
Das Energieministerium habe Gazprom wegen Verstoßes gegen das Privatisierungsabkommen vom Januar 2004 ermahnt, teilte es am 3. März mit. In dem Abkommen verpflichte sich der russische Gaslieferant, Litauen zu fairen Preisen zu beliefern. Gazprom ist seit der Privatisierung mit 37,1 % am litauischen Gasversorger Lietuvos Dujos beteiligt. Dem deutschen Eon Ruhrgas gehören 38,9 
Freitag, 4.03.2011, 14:49 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
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