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Energie & Management > Vertrieb - Lichtblick versorgt Einrichtungen der Stadt Köln mit Strom
Bild: Fotolia, ty
Vertrieb

Lichtblick versorgt Einrichtungen der Stadt Köln mit Strom

Das Energieunternehmen Lichtblick beliefert seit Anfang des Jahres alle Liegenschaften der Rheinmetropole mit Ökostrom. Die Rheinenergie hat das Nachsehen.
Lichtblick hat den Zuschlag für die Belieferung von Ökostrom der städtischen Gebäude in Köln erhalten. Die Vereinbarung laufe zunächst bis Ende 2023, teilte Lichtblick mit, und könne bis 2025 verlängert werden. Insgesamt liefert das Hamburger Unternehmen "rund 120 Millionen Kilowattstunden pro Jahr für 2.840 städtische Gebäude". Der Strom geht an Rathäuser, Behörden, Museen, Schulen und Kitas.

Lichtblick versorgt die kommunalen Liegenschaften nun allein. Zuvor teilten sich die Hamburger die Stromlieferung mit der Kölner Rheinenergie, diese unterlag nun aber in der Ausschreibung. Zuvor lieferte die Rheinenergie den größten Teil des Stroms. Die Rheinenergie gehört mehrheitlich der Stadt Köln.

Dass der städtische Stromversorger den Stromliefervertrag für die kommunalen Gebäude verloren hatte, sorgte durchaus für Wirbel im politischen Betrieb in Köln. Der Kölner Stadt-Anzeiger zitiert Politiker, die den Verlust für peinlich halten. Der Versorger selbst gibt sich gelassen und verweist auf die Mechanismen solcher Ausschreibungen. Wenn ein anderer Anbieter nur geringfügig günstiger sei, erhalte er eben den Zuschlag. Das sei gewollter Wettbewerb.

Der Hamburger Energieanbieter Lichtblick ist seit Ende 2018 eine vollständige Tochter des niederländischen Energieversorgers Eneco. Ende 2019 hat der japanische Mitsubishi-Konzern wiederum die Mehrheit an Eneco übernommen.

Freitag, 15.01.2021, 12:01 Uhr
Stefan Sagmeister
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Das Energieunternehmen Lichtblick beliefert seit Anfang des Jahres alle Liegenschaften der Rheinmetropole mit Ökostrom. Die Rheinenergie hat das Nachsehen.
Lichtblick hat den Zuschlag für die Belieferung von Ökostrom der städtischen Gebäude in Köln erhalten. Die Vereinbarung laufe zunächst bis Ende 2023, teilte Lichtblick mit, und könne bis 2025 verlängert werden. Insgesamt liefert das Hamburger Unternehmen "rund 120 Millionen Kilowattstunden pro Jahr für 2.840 städtische Gebäude". Der Strom geht an Rathäuser, Behörden, Museen, Schulen und Kitas.

Lichtblick versorgt die kommunalen Liegenschaften nun allein. Zuvor teilten sich die Hamburger die Stromlieferung mit der Kölner Rheinenergie, diese unterlag nun aber in der Ausschreibung. Zuvor lieferte die Rheinenergie den größten Teil des Stroms. Die Rheinenergie gehört mehrheitlich der Stadt Köln.

Dass der städtische Stromversorger den Stromliefervertrag für die kommunalen Gebäude verloren hatte, sorgte durchaus für Wirbel im politischen Betrieb in Köln. Der Kölner Stadt-Anzeiger zitiert Politiker, die den Verlust für peinlich halten. Der Versorger selbst gibt sich gelassen und verweist auf die Mechanismen solcher Ausschreibungen. Wenn ein anderer Anbieter nur geringfügig günstiger sei, erhalte er eben den Zuschlag. Das sei gewollter Wettbewerb.

Der Hamburger Energieanbieter Lichtblick ist seit Ende 2018 eine vollständige Tochter des niederländischen Energieversorgers Eneco. Ende 2019 hat der japanische Mitsubishi-Konzern wiederum die Mehrheit an Eneco übernommen.

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