Die Bundesnetzagentur will bei der Anreizregulierung Strom- und Gasnetze erstmals durch einen einheitlichen Satz für die Eigenkapitalverzinsung von Investitionen gleich behandeln. Das und die generelle Absenkung der Zinssätze stoßen in der Branche auf Unverständnis.
Am 20. Mai ließ die Regulierungsbehörde die Katze aus dem Sack: Nach ihren Vorstellungen sollen alle Strom- und Gasnetzbetreiber mit Beginn der Anreizregulierung am 1. Januar 2009 eine Rendite von maximal 7,82 % auf ihr eingesetztes Eigenkapital für Neuanlagen zugestanden bekommen. Bisher lagen die in den Netzentgeltverordnungen festgelegten Eigenkapitalzinssätze bei 7,91
Montag, 26.05.2008, 09:11 Uhr
Peter Focht
© 2024 Energie & Management GmbH