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Energie & Management > Smart Meter - Kundenkreis der Gwadriga wächst weiter
Der Sitz von Energie Waldeck-Frankenberg. Quelle: EWF
Smart Meter

Kundenkreis der Gwadriga wächst weiter

Der regionale Energieversorger aus dem nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg gibt die Smart-Meter-Gateway-Administration in die Hände der Gwadriga.
Nach dem aktuellen Testbetrieb mit einigen wenigen installierten Geräten will Energie Waldeck-Frankenberg (EWF) im kommenden Jahr den agilen Rollout starten und mehr als 1.000 intelligente Messsysteme installieren. Als grundzuständiger Messstellenbetreiber ist das Energieunternehmen verpflichtet, bis Ende 2025 mindestens 20 Prozent der gesetzlich definierten Pflichteinbaufälle für intelligente Messsysteme abgearbeitet zu haben. Laut einer Mitteilung der Gwadriga muss EWF nach gegenwärtigem Stand bis 2032 insgesamt mehr als 20.000 Geräte ins Feld bringen.

Der Energieversorger, dessen Netzgebiet mehr als 1.800 Quadratkilometer umfasst, versorgt mehr als 98.000 Abnahmestellen in der nordhessischen Region mit Strom. Anteilseigner sind der Zweckverband Energie Waldeck-Frankenberg (Korbach) mit 51,82 Prozent, die Thüga AG (München) mit 32,89 Prozent und die EAM Beteiligungen GmbH (Kassel) mit 15,29 Prozent.

Als Flächenversorger stehe das Unternehmen beim Rollout vor besonderen Herausforderungen, betont Dominik Müller. Der Abteilungsleiter Intelligenter Messstellenbetrieb bei der EWF verspricht sich deshalb von Gwadriga wesentliche Unterstützung, um „diese Herausforderungen wirtschaftlich zu meistern“.

Der Smart-Meter-Gateway-Administrator hat nach eigenen Angaben von EWF nach mehreren Workshops mit verschiedenen Wettbewerbern den Zuschlag erhalten. „Gwadriga erwies sich am Ende in allen abgefragten Punkten sowohl in kaufmännischer als auch in fachlicher und technischer Hinsicht als Gesamtsieger“, lobt Müller.

Erst Mitte September hatte Gwadriga eine neue Schätzung der Zahl der intelligenten Messsysteme bekannt gegeben, die bis 2032 von den Kunden des Gateway-Administrators ausgerollt werden. Demnach werden es mehr als 2,4 Millionen Einheiten sein. Zuvor war das Unternehmen von einem Pflicht-Rollout von 800.000 Systemen ausgegangen.
 

Gwadriga wurde 2016 als Gemeinschaftsunternehmen von den kommunalen Energieversorgern EWE, Rheinenergie und Westfalen Weser Netz als Gateway-Administrator gegründet. Mittlerweile hat sich das Joint Venture zu einem Full-Service-Anbieter in den Bereichen Gateway-Administration, Messdaten- und CLS-Management entwickelt.
 

Montag, 9.10.2023, 16:43 Uhr
Fritz Wilhelm
Energie & Management > Smart Meter - Kundenkreis der Gwadriga wächst weiter
Der Sitz von Energie Waldeck-Frankenberg. Quelle: EWF
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Kundenkreis der Gwadriga wächst weiter
Der regionale Energieversorger aus dem nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg gibt die Smart-Meter-Gateway-Administration in die Hände der Gwadriga.
Nach dem aktuellen Testbetrieb mit einigen wenigen installierten Geräten will Energie Waldeck-Frankenberg (EWF) im kommenden Jahr den agilen Rollout starten und mehr als 1.000 intelligente Messsysteme installieren. Als grundzuständiger Messstellenbetreiber ist das Energieunternehmen verpflichtet, bis Ende 2025 mindestens 20 Prozent der gesetzlich definierten Pflichteinbaufälle für intelligente Messsysteme abgearbeitet zu haben. Laut einer Mitteilung der Gwadriga muss EWF nach gegenwärtigem Stand bis 2032 insgesamt mehr als 20.000 Geräte ins Feld bringen.

Der Energieversorger, dessen Netzgebiet mehr als 1.800 Quadratkilometer umfasst, versorgt mehr als 98.000 Abnahmestellen in der nordhessischen Region mit Strom. Anteilseigner sind der Zweckverband Energie Waldeck-Frankenberg (Korbach) mit 51,82 Prozent, die Thüga AG (München) mit 32,89 Prozent und die EAM Beteiligungen GmbH (Kassel) mit 15,29 Prozent.

Als Flächenversorger stehe das Unternehmen beim Rollout vor besonderen Herausforderungen, betont Dominik Müller. Der Abteilungsleiter Intelligenter Messstellenbetrieb bei der EWF verspricht sich deshalb von Gwadriga wesentliche Unterstützung, um „diese Herausforderungen wirtschaftlich zu meistern“.

Der Smart-Meter-Gateway-Administrator hat nach eigenen Angaben von EWF nach mehreren Workshops mit verschiedenen Wettbewerbern den Zuschlag erhalten. „Gwadriga erwies sich am Ende in allen abgefragten Punkten sowohl in kaufmännischer als auch in fachlicher und technischer Hinsicht als Gesamtsieger“, lobt Müller.

Erst Mitte September hatte Gwadriga eine neue Schätzung der Zahl der intelligenten Messsysteme bekannt gegeben, die bis 2032 von den Kunden des Gateway-Administrators ausgerollt werden. Demnach werden es mehr als 2,4 Millionen Einheiten sein. Zuvor war das Unternehmen von einem Pflicht-Rollout von 800.000 Systemen ausgegangen.
 

Gwadriga wurde 2016 als Gemeinschaftsunternehmen von den kommunalen Energieversorgern EWE, Rheinenergie und Westfalen Weser Netz als Gateway-Administrator gegründet. Mittlerweile hat sich das Joint Venture zu einem Full-Service-Anbieter in den Bereichen Gateway-Administration, Messdaten- und CLS-Management entwickelt.
 

Montag, 9.10.2023, 16:43 Uhr
Fritz Wilhelm

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