Kooperation soll Solarprojekte erleichtern

Durch die Kooperation würden beide Unternehmen von Synergien profitieren und weiter auf Wachstumskurs bleiben, heißt es in einer Mitteilung. Meistro re ist ein Projektentwickler und Direktvermarkter von erneuerbarer Energie, Schoenergie konzipiert Freiflächen-Solaranlagen sowie Energielösungen für Haushalte, Gewerbe- oder Industriekunden. Ziel der neuen Partnerschaft ist die Entwicklung und Umsetzung von Solarparks aus den eigenen Portfolien im Umfang von rund 300 MW.

Durch die „strategische Partnerschaft auf Augenhöhe“ würden, wie es seitens der Firmen heißt, nicht nur Projekte im Bereich erneuerbarer Energien effizient umgesetzt, sondern auch neue Wege der Vermarktung von Strom erschlossen. Zum Beispiel könne dann der grüne Strom aus den Solarparks in Zukunft „as produced“ direkt an Gewerbe- und Industriekunden von Schoenergie und Meistro geliefert werden.

Durch das Zusammenlegen der Stärken eines Anlagenbauers und eines Energieversorgers könnten Synergien geschaffen werden, die das Wachstum beider Akteure vorantreibt. Meistro soll in der Kooperation als Projektentwickler und Direktvermarkter auftreten, während Schoenergie die technische Umsetzung der Solarparks verantwortet. Geplant ist, die Anlagen gemeinsam zu entwickeln und im laufenden Betrieb kooperativ zu betreuen.

Alexander Hansmann, Geschäftsführer bei Meistro, erklärte dazu: „Ich freue mich auf diese Partnerschaft, denn nur gemeinsam können wir die Energiewende sinnvoll vorantreiben und uns unabhängig machen von den Marktschwankungen. Darüber hinaus werden wir in der Lage sein, unseren Kunden dauerhaft und zuverlässig grünen Strom aus gemeinsamer Produktion zu liefern. Das ist die Zukunft!“

„Günstige Energie muss für die Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden können. Nach diesem Credo ist es für uns, als Partner der Energiewirtschaft, sehr wichtig, die erzeugte Energie aus unseren Anlagen an Unternehmen liefern zu können. Mit dieser Kooperation stärken wir unser Engagement im Betrieb von Solarstromanlagen über die aktuelle Region hinaus und können gewährleisten, dass die Energie auch bei den Unternehmen ankommt. So funktioniert Energiewende“, betonte Gerd Schöller, Geschäftsführer der Schoenergie.