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Energie & Management > Wasserstoff - In Leuna entsteht weltgrößte PEM-Elektrolyse-Anlage
Am Chemiestandort Leuna baut Linde einen 24-MW-Elektrolyseur. Bild: Linde/Horst Fechner
Wasserstoff

In Leuna entsteht weltgrößte PEM-Elektrolyse-Anlage

Die nach heutigem Stand weltgrößte Power-to-X-Anlage plant der Chemiekonzern Linde in Leuna (Sachsen-Anhalt) zu errichten. 
Die geplante Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 24 MW soll ab Mitte 2022 bis zu 3.200 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr aus erneuerbarem Strom erzeugen, teilte Linde mit.

Konstruktion, Bau und Betrieb der Anlage erfolgen demnach aus einer Hand durch Linde. Die PEM (Proton Exchange Membrane)-Technologie der Elektrolyse stammt dabei von Lindes Joint-Venture-Partner ITM Power. Dank komplementärer Technologien wie der Verflüssigung, dem Tankstellenbau und der Logistik sei Linde in der Lage, die komplette Wasserstoff-Wertschöpfungskette abzudecken.

„Leuna eignet sich als Standort hervorragend für eine solche Anlage, denn wir versorgen seit vielen Jahrzehnten – eingebunden in eines der größten Industriecluster in Deutschland – unsere dort ansässigen Kunden mit Industriegasen“, sagte Jens Waldeck, bei Linde zuständig für das Gasegeschäft in Westeuropa. Für Leuna sprächen außerdem das gut ausgebaute Rohrleitungsnetz und die hervorragende Infrastrukturanbindung.

Linde plant, seine Industriekunden über das bestehende Pipelinenetz oder per Lkw mit dem grünen Elektrolyse-Wasserstoff zu beliefern, mit dem auch Wasserstofftankstellen in der Region versorgt werden sollen. Das Bauprojekt umfasst neben der Elektrolyse auch einen neuen Wasserstoff-Verflüssiger, der bereits Anfang 2021 in Betrieb gehen wird.

Mittwoch, 13.01.2021, 17:02 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Wasserstoff - In Leuna entsteht weltgrößte PEM-Elektrolyse-Anlage
Am Chemiestandort Leuna baut Linde einen 24-MW-Elektrolyseur. Bild: Linde/Horst Fechner
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In Leuna entsteht weltgrößte PEM-Elektrolyse-Anlage
Die nach heutigem Stand weltgrößte Power-to-X-Anlage plant der Chemiekonzern Linde in Leuna (Sachsen-Anhalt) zu errichten. 
Die geplante Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 24 MW soll ab Mitte 2022 bis zu 3.200 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr aus erneuerbarem Strom erzeugen, teilte Linde mit.

Konstruktion, Bau und Betrieb der Anlage erfolgen demnach aus einer Hand durch Linde. Die PEM (Proton Exchange Membrane)-Technologie der Elektrolyse stammt dabei von Lindes Joint-Venture-Partner ITM Power. Dank komplementärer Technologien wie der Verflüssigung, dem Tankstellenbau und der Logistik sei Linde in der Lage, die komplette Wasserstoff-Wertschöpfungskette abzudecken.

„Leuna eignet sich als Standort hervorragend für eine solche Anlage, denn wir versorgen seit vielen Jahrzehnten – eingebunden in eines der größten Industriecluster in Deutschland – unsere dort ansässigen Kunden mit Industriegasen“, sagte Jens Waldeck, bei Linde zuständig für das Gasegeschäft in Westeuropa. Für Leuna sprächen außerdem das gut ausgebaute Rohrleitungsnetz und die hervorragende Infrastrukturanbindung.

Linde plant, seine Industriekunden über das bestehende Pipelinenetz oder per Lkw mit dem grünen Elektrolyse-Wasserstoff zu beliefern, mit dem auch Wasserstofftankstellen in der Region versorgt werden sollen. Das Bauprojekt umfasst neben der Elektrolyse auch einen neuen Wasserstoff-Verflüssiger, der bereits Anfang 2021 in Betrieb gehen wird.

Mittwoch, 13.01.2021, 17:02 Uhr
Peter Koller

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