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Energie & Management > Baden-Württemberg -
Bild: Fotolia
Baden-Württemberg

"H2BW"-Plattform soll das Thema Wasserstoff voranbringen

Die Einrichtung einer baden-württembergischen Wasserstoffplattform hat das Landeskabinett beschlossen. Sie soll die Weiterentwicklung des Themas vorantreiben.
Im Mittelpunkt der "H2BW"-Plattform soll die Umsetzung von Maßnahmen der Wasserstoff-Roadmap des Landes Baden-Württemberg stehen. Darüber hinaus soll sie sich mit Planung, Koordinierung und Umsetzung ergänzender Programme und Projekte beschäftigen, wie das Umweltministerium Baden-Württemberg mitteilte.

"Die Plattform soll an der Schnittstelle zwischen Forschung, Entwicklung und Vermarktung neuer Technologien und neuer Geschäftsmodelle eine zentrale Rolle spielen", erklärte Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) in Stuttgart. Danach ist sie auch zentrale Anlaufstelle für Forschungseinrichtungen, Kommunen und Unternehmen, die steuert, vernetzt und unterstützt. "Es gilt, das Umsatzpotenzial der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien im Land von etwa neun Milliarden Euro rasch zu erschließen."

Mit Investitionen in grüne Technologien wie Wasserstoff gebe es die große Chance, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie schnell und nachhaltig zu überwinden, betonte Untersteller weiter. Man könne damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit langfristig erhalten und verbessern, Exportmärkte erschließen und Arbeitsplätze schaffen. "Unser Ziel ist es, Baden-Württemberg zu einem führenden Standort für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien auszubauen."

Um die H2BW-Plattform aufzubauen und zu betreiben, stehen in den vier Jahren bis 2024 rund 3,5 Mio. Euro bereit. Das Geld kommt nach Angaben des Umweltministeriums aus der Rücklage "Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise". Die Plattform wird in Form einer Geschäftsstelle bei der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg "e-mobil BW GmbH" angesiedelt.

Freitag, 22.01.2021, 16:01 Uhr
Günter Drewnitzky
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"H2BW"-Plattform soll das Thema Wasserstoff voranbringen
Die Einrichtung einer baden-württembergischen Wasserstoffplattform hat das Landeskabinett beschlossen. Sie soll die Weiterentwicklung des Themas vorantreiben.
Im Mittelpunkt der "H2BW"-Plattform soll die Umsetzung von Maßnahmen der Wasserstoff-Roadmap des Landes Baden-Württemberg stehen. Darüber hinaus soll sie sich mit Planung, Koordinierung und Umsetzung ergänzender Programme und Projekte beschäftigen, wie das Umweltministerium Baden-Württemberg mitteilte.

"Die Plattform soll an der Schnittstelle zwischen Forschung, Entwicklung und Vermarktung neuer Technologien und neuer Geschäftsmodelle eine zentrale Rolle spielen", erklärte Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) in Stuttgart. Danach ist sie auch zentrale Anlaufstelle für Forschungseinrichtungen, Kommunen und Unternehmen, die steuert, vernetzt und unterstützt. "Es gilt, das Umsatzpotenzial der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien im Land von etwa neun Milliarden Euro rasch zu erschließen."

Mit Investitionen in grüne Technologien wie Wasserstoff gebe es die große Chance, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie schnell und nachhaltig zu überwinden, betonte Untersteller weiter. Man könne damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit langfristig erhalten und verbessern, Exportmärkte erschließen und Arbeitsplätze schaffen. "Unser Ziel ist es, Baden-Württemberg zu einem führenden Standort für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien auszubauen."

Um die H2BW-Plattform aufzubauen und zu betreiben, stehen in den vier Jahren bis 2024 rund 3,5 Mio. Euro bereit. Das Geld kommt nach Angaben des Umweltministeriums aus der Rücklage "Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise". Die Plattform wird in Form einer Geschäftsstelle bei der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg "e-mobil BW GmbH" angesiedelt.

Freitag, 22.01.2021, 16:01 Uhr
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