Bisher beliefert der weltgrößte Erdgasproduzent seinen wichtigsten Exportmarkt Europa auf dem mitunter schwierigen Landweg. Mit der Ostseepipeline schafft er eine nördliche Transportalternative und bringt nun auch eine südliche Variante ins Gespräch.
Der russische Konzern OAO Gazprom arbeitet an südlichen Transportwegen für Erdgas aus Russland und weiteren Förderländern nach Europa. Als Ausgangspunkt dafür dient die bereits bestehende Erdgaspipeline „Blauer Strom“ (russisch: Goluboi Potok – englisch: Blue Stream), die seit 2003 aus Russland durch das Schwarze Meer in die Türkei führt und an der die italienische Eni SPA bet
Freitag, 7.07.2006, 12:35 Uhr
Stefan Schroeter
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