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Energie & Management > Gasnetz - Fernleitungsnetzentgelt steigt im kommenden Jahr
OGE-Verdichterstation Werne in NRW, Quelle: Open Grid Europe
Gasnetz

Fernleitungsnetzentgelt steigt im kommenden Jahr

Das Briefmarkenentgelt für das Gas-Marktgebiet Trading Hub Europe (THE) steigt ab dem 1. Januar 2023 um 37,3 %.
Für das Marktgebiet Trading Hub Europe (THE) haben die Fernleitungsnetzbetreiber auf Basis der Festlegung REGENT 2021 der Bundesnetzagentur das Netzentgelt ab 1. Januar 2023 ermittelt. Wie OGE (Open Grid Europe GmbH) jetzt mitteilte, beträgt dieses einheitliche Jahresentgelt für eine feste frei zuordenbare Ein- und Ausspeisekapazität ab dem kommenden Jahr 4,82 Euro/(kWh/h)/a. Gegenüber dem Jahr 2022 ergibt sich ein rund 37,3 % höheres Entgelt.

Aufgrund der geopolitischen Situation wurde von zum Teil geänderten Gasflüssen aufgrund des Ukraine-Krieges und infolgedessen einem angepassten Buchungsverhalten des Marktes ausgegangen, heißt es in einer Mitteilung des Fernleitungsnetzbetreibers. Die deutlich gestiegenen Kosten für Treibenergie führten ebenfalls zu einem Anstieg der Entgelte.

OGE zählt zu den führenden Fernleitungsnetzbetreiber Europas. Das Unternehmen mit Sitz in Essen verfügt über rund 12.000 Kilometern Leitungsnetz und beschäftigt 1.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Dienstag, 31.05.2022, 11:47 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Gasnetz - Fernleitungsnetzentgelt steigt im kommenden Jahr
OGE-Verdichterstation Werne in NRW, Quelle: Open Grid Europe
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Fernleitungsnetzentgelt steigt im kommenden Jahr
Das Briefmarkenentgelt für das Gas-Marktgebiet Trading Hub Europe (THE) steigt ab dem 1. Januar 2023 um 37,3 %.
Für das Marktgebiet Trading Hub Europe (THE) haben die Fernleitungsnetzbetreiber auf Basis der Festlegung REGENT 2021 der Bundesnetzagentur das Netzentgelt ab 1. Januar 2023 ermittelt. Wie OGE (Open Grid Europe GmbH) jetzt mitteilte, beträgt dieses einheitliche Jahresentgelt für eine feste frei zuordenbare Ein- und Ausspeisekapazität ab dem kommenden Jahr 4,82 Euro/(kWh/h)/a. Gegenüber dem Jahr 2022 ergibt sich ein rund 37,3 % höheres Entgelt.

Aufgrund der geopolitischen Situation wurde von zum Teil geänderten Gasflüssen aufgrund des Ukraine-Krieges und infolgedessen einem angepassten Buchungsverhalten des Marktes ausgegangen, heißt es in einer Mitteilung des Fernleitungsnetzbetreibers. Die deutlich gestiegenen Kosten für Treibenergie führten ebenfalls zu einem Anstieg der Entgelte.

OGE zählt zu den führenden Fernleitungsnetzbetreiber Europas. Das Unternehmen mit Sitz in Essen verfügt über rund 12.000 Kilometern Leitungsnetz und beschäftigt 1.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Dienstag, 31.05.2022, 11:47 Uhr
Günter Drewnitzky

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