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Energie & Management > Rohstoffe - Experten gehen von Risiken bei der Verfügbarkeit von Nickel aus
Rohstoffe

Experten gehen von Risiken bei der Verfügbarkeit von Nickel aus

Ein stark steigender Bedarf durch die E-Mobilität  könnte die Versorgung mit Nickel unter Druck setzen.
Das wichtige Metall − bisher vor allem in der Stahlproduktion eingesetzt − dürfte künftig in noch größerem Umfang in die Fertigung von Batterien fließen. Die Deutsche Rohstoffagentur (Dera) schätzt in einer aktuellen Analyse, dass Nickel schon 2025 hinter der Nutzung als Bestandteil von Legierungen und Edelstählen am zweithäufigsten für Energiespeicher etwa in Elektroantrieben zur Anwendung kommt. 
Damit einhergehen könnten Risiken bei Verfügbar- und Nachhaltigkeit, heißt es zu der Studie, die am Dienstag vorgestellt wird. "Wir gehen davon aus, dass sich der globale Nickelbedarf je nach Szenario von heute rund 2,4 auf bis zu 3,4 Millionen Tonnen 2025 erhöhen wird", so Michael Szurlies von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover. Die Dera berät als Spezialabteilung der BGR die Bundesregierung, Wirtschaft und NGOs bei Rohstoffthemen, zum Beispiel zur Versorgungssicherheit und zu den ökologischen Folgen.

Sonntag, 6.06.2021, 10:33 Uhr
Günter Drewnitzky
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Experten gehen von Risiken bei der Verfügbarkeit von Nickel aus
Ein stark steigender Bedarf durch die E-Mobilität  könnte die Versorgung mit Nickel unter Druck setzen.
Das wichtige Metall − bisher vor allem in der Stahlproduktion eingesetzt − dürfte künftig in noch größerem Umfang in die Fertigung von Batterien fließen. Die Deutsche Rohstoffagentur (Dera) schätzt in einer aktuellen Analyse, dass Nickel schon 2025 hinter der Nutzung als Bestandteil von Legierungen und Edelstählen am zweithäufigsten für Energiespeicher etwa in Elektroantrieben zur Anwendung kommt. 
Damit einhergehen könnten Risiken bei Verfügbar- und Nachhaltigkeit, heißt es zu der Studie, die am Dienstag vorgestellt wird. "Wir gehen davon aus, dass sich der globale Nickelbedarf je nach Szenario von heute rund 2,4 auf bis zu 3,4 Millionen Tonnen 2025 erhöhen wird", so Michael Szurlies von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover. Die Dera berät als Spezialabteilung der BGR die Bundesregierung, Wirtschaft und NGOs bei Rohstoffthemen, zum Beispiel zur Versorgungssicherheit und zu den ökologischen Folgen.

Sonntag, 6.06.2021, 10:33 Uhr
Günter Drewnitzky

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