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Energie & Management > Effizienz - Erstes Deutsch-Dänisches Effizienz-Netzwerk gestartet
Bild: Fotolia.com, Photo-K
Effizienz

Erstes Deutsch-Dänisches Effizienz-Netzwerk gestartet

Im ersten grenzübergreifenden Netzwerk haben sich acht norddeutsche und dänische Fernwärmeversorger zusammengeschlossen, um gemeinsam die Wärmewende in ihren Unternehmen voranzubringen.
Das Netzwerk wird gemeinsam von der dänischen Organisation Danish Board of District Heating (DBDH), der Königlich Dänischen Botschaft in Berlin sowie dem Energieeffizienzverband AGFW getragen.

Das ins Leben gerufene Deutsch-Dänische Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk für Fernwärme meldete sich als erstes internationales Netzwerk offiziell im März bei der Netzwerkinitiative „Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke“ (IEEKN) an. Gemeinsam wollen die acht norddeutschen und dänischen Teilnehmer in den kommenden zweieinhalb Jahren sowohl ihre Energieeffizienz steigern als auch ihre Treibhausgasemissionen senken.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage werden die Netzwerktreffen zunächst online stattfinden. Für die Zukunft sind jedoch auch Betriebsbegehungen, Workshops und physische Treffen vorgesehen, teilte der AGFW mit. Insbesondere der Austausch von Erfahrungen, Ideen und Best Practices zwischen den Teilnehmern soll dabei im Vordergrund stehen.

Ein erstes virtuelles Treffen der Teilnehmer fand bereits im Februar statt. Im Fokus stand zunächst das Kennenlernen der Teilnehmer untereinander, bei dem sich jedoch bereits zeigte, dass sowohl dänische als auch norddeutsche Fernwärmeversorger vor ähnlichen Herausforderungen bei Dekarbonisierung und Energieeffizienz stehen. So konnten bereits erste Themenfelder für das nächste Netzwerktreffen Ende März sowie die zukünftige Netzwerkarbeit besprochen werden.
 
Als Nachfolgerin der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke soll die IEEKN einen neuen Akzent setzen: Neben dem bisherigen Fokus auf den effizienten Einsatz von Energie in Industrie, Handel, Gewerbe und Handwerk wird das inhaltliche Spektrum der Netzwerke um die Themen Klimaschutz, Energiewende und Nachhaltigkeit erweitert.

Das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesumweltministerium hatten bereits im September 2020 gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft vereinbart, die Initiative weiter auszubauen. Ziel ist es, bis zu 350 neue Netzwerke bis Ende 2025 zu gründen. Zusammen sollen sie 5 bis 6 Mio. t Treibhausgasemissionen einsparen. Die ersten Energieeffizienz-Netzwerke wurden 2014 gegründet. Mittlerweile gibt es bundesweit mehr als 280 Netzwerke, in denen rund 2.400 Unternehmen aktiv sind.

Dienstag, 30.03.2021, 10:47 Uhr
Heidi Roider
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Erstes Deutsch-Dänisches Effizienz-Netzwerk gestartet
Im ersten grenzübergreifenden Netzwerk haben sich acht norddeutsche und dänische Fernwärmeversorger zusammengeschlossen, um gemeinsam die Wärmewende in ihren Unternehmen voranzubringen.
Das Netzwerk wird gemeinsam von der dänischen Organisation Danish Board of District Heating (DBDH), der Königlich Dänischen Botschaft in Berlin sowie dem Energieeffizienzverband AGFW getragen.

Das ins Leben gerufene Deutsch-Dänische Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk für Fernwärme meldete sich als erstes internationales Netzwerk offiziell im März bei der Netzwerkinitiative „Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke“ (IEEKN) an. Gemeinsam wollen die acht norddeutschen und dänischen Teilnehmer in den kommenden zweieinhalb Jahren sowohl ihre Energieeffizienz steigern als auch ihre Treibhausgasemissionen senken.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage werden die Netzwerktreffen zunächst online stattfinden. Für die Zukunft sind jedoch auch Betriebsbegehungen, Workshops und physische Treffen vorgesehen, teilte der AGFW mit. Insbesondere der Austausch von Erfahrungen, Ideen und Best Practices zwischen den Teilnehmern soll dabei im Vordergrund stehen.

Ein erstes virtuelles Treffen der Teilnehmer fand bereits im Februar statt. Im Fokus stand zunächst das Kennenlernen der Teilnehmer untereinander, bei dem sich jedoch bereits zeigte, dass sowohl dänische als auch norddeutsche Fernwärmeversorger vor ähnlichen Herausforderungen bei Dekarbonisierung und Energieeffizienz stehen. So konnten bereits erste Themenfelder für das nächste Netzwerktreffen Ende März sowie die zukünftige Netzwerkarbeit besprochen werden.
 
Als Nachfolgerin der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke soll die IEEKN einen neuen Akzent setzen: Neben dem bisherigen Fokus auf den effizienten Einsatz von Energie in Industrie, Handel, Gewerbe und Handwerk wird das inhaltliche Spektrum der Netzwerke um die Themen Klimaschutz, Energiewende und Nachhaltigkeit erweitert.

Das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesumweltministerium hatten bereits im September 2020 gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft vereinbart, die Initiative weiter auszubauen. Ziel ist es, bis zu 350 neue Netzwerke bis Ende 2025 zu gründen. Zusammen sollen sie 5 bis 6 Mio. t Treibhausgasemissionen einsparen. Die ersten Energieeffizienz-Netzwerke wurden 2014 gegründet. Mittlerweile gibt es bundesweit mehr als 280 Netzwerke, in denen rund 2.400 Unternehmen aktiv sind.

Dienstag, 30.03.2021, 10:47 Uhr
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