EnviaM lässt sich von Begeisterung Jugendlicher anstecken

Aktiv einen Beitrag zur Energiewende leisten − diesem Ziel hat sich der Jugendbeirat des ostdeutschen Regionalversorgers EnviaM verschrieben. Jede Menge Ideen und Begeisterung bringen die Mitglieder, die im Alter von 16 bis 26 Jahre sind, mit. Seit seiner Gründung im Oktober vergangenen Jahres ist der Beirat auf 18 Mitglieder angewachsen. 

Die Jugendlichen sammeln Vorschläge, diskutieren und entwickeln Projektideen. Auch Informationsvermittlung ist Teil der Arbeit. So nahmen die Jugendlichen etwa am 3. April bei ihrem Treffen in Fürstenwalde bei Chemnitz das Projekt „Kleinstwasserkraftwerk“ unter die Lupe. Dort tauschten sie sich über Aspekte der Wasserkraftnutzung aus.

Mit dabei waren Mentoren der EnviaM-Tochter „envia THERM“, die den jungen Leuten einen tieferen Einblick in das Thema Wasserkraftwerk gegeben hat. „Das Projekt Kleinstwasserkraftwerk befindet sich noch in der Konzeptphase und wir prüfen die Machbarkeit ihrer Ideen genau“, so Sylvia Beier, Leiterin des Projektes in der EnviaM-Gruppe. Theorie und Praxis müssten Hand in Hand gehen und natürlich stünden auch erforderliche Prüfungen und Genehmigungen an. Fest stehe jedoch: „Wir sind ständig im Gespräch mit den jungen Leuten und ihre Ideen werden mit viel Begeisterung verfolgt“, so Beier.

Daneben tüftelt der Jugendbeirat auch an seiner „Alpha for Energy“-Idee. In diesem Projekt haben sich die jungen Erwachsenen zum Ziel gesetzt, Bildung zum Thema Klima in Schulen zu fördern und junge Menschen für Klimafragen zu sensibilisieren. Es geht den Mitgliedern eigener Aussage darum, Schulen in der Region Unterstützung und Hilfestellung bei dieser Wissensvermittlung anzubieten. 

In einem weiteren Projekt mit Namen „Eco Boost Windscape“ befasst sich ein Teil des Gremiums damit, überschüssige Energie von Windkraftanlagen zur CO2-Luftfilterung zu nutzen. 

Sylvia Beier von EnviaM kann mit Blick auf die Arbeit des Jugendbeirates bereits eine positive Bilanz ziehen. Sie weiß um die Bedeutung des persönlichen Austausches und der inhomogenen Zusammensetzung des Beirates. „Das Wissen der jungen Leute ist sehr vielfältig, da alle aus unterschiedlichen Fachrichtungen kommen. Von der Mischung können wir nur profitieren.“ Auf weiteren Treffen will Envia M an den Ideen der Projektgruppen weiter feilen. „Sobald wir hier weitere Fortschritte erzielt haben, werden wir berichten“, verspricht Beier.