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Energie & Management > Stromnetz - Encavis ergänzt Portfolio durch Batteriespeicher
Blick in einen Großspeicher von LEW und Bayernwerk in Meitingen. Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
Stromnetz

Encavis ergänzt Portfolio durch Batteriespeicher

Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG erwirbt ein baureifes Batterieprojekt in Hettstedt (Sachsen-Anhalt).
Der Batteriespeicher hat eine Leistung von 12 MW und eine Kapazität von 24 MWh und verwendet Lithium-Ionen-Akkus. Er soll bereits im ersten Halbjahr 2024 ans Netz gehen. Geplant ist, dass das Batteriesystem in Stunden mit niedrigen Strompreisen geladen wird und bei hohen Preisen durch die Teilnahme am Day-Ahead- und Intra-Day-Markt Strom abgibt.

Mit dem Verfahren werden, wie es in einer Mitteilung von Encavis heißt, die Capture Rates des bestehenden Wind- und Solarpark-Portfolios optimiert. Außerdem würden so die für erneuerbare Energien typischen Erzeugungsschwankungen und die damit verbundenen Ausgleichsenergiekosten reduziert. Die Batterie kann nach Angaben von Encavis standortunabhängig von allen Parks des Encavis-Konzerns in Deutschland Strommengen aufnehmen und zu einer anderen Zeit wieder ausspeichern. Da beim Einspeichern keine Netzentgelte mehr anfallen, sei das Verfahren zusätzlich lukrativ.

„Die neue Anlage in Hettstedt ermöglicht es, unsere Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien viel flexibler zu nutzen. Wir bedienen damit einen Teil unseres Portfolios in Deutschland mit innovativer Batterietechnologie und können somit zusätzliche Erträge generieren“, erklärte dazu Mario Schirru, CIO/COO bei Encavis.

Die Encavis AG erwirbt und betreibt Wind- und Solarparks in zwölf Ländern Europas. Die Gesamterzeugungskapazität gibt der Konzern mit mehr als 3.500 MW an. Der Batteriespeicher ist der erste im Portfolio.

Mittwoch, 30.08.2023, 11:24 Uhr
Günter Drewnitzky
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Blick in einen Großspeicher von LEW und Bayernwerk in Meitingen. Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
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Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG erwirbt ein baureifes Batterieprojekt in Hettstedt (Sachsen-Anhalt).
Der Batteriespeicher hat eine Leistung von 12 MW und eine Kapazität von 24 MWh und verwendet Lithium-Ionen-Akkus. Er soll bereits im ersten Halbjahr 2024 ans Netz gehen. Geplant ist, dass das Batteriesystem in Stunden mit niedrigen Strompreisen geladen wird und bei hohen Preisen durch die Teilnahme am Day-Ahead- und Intra-Day-Markt Strom abgibt.

Mit dem Verfahren werden, wie es in einer Mitteilung von Encavis heißt, die Capture Rates des bestehenden Wind- und Solarpark-Portfolios optimiert. Außerdem würden so die für erneuerbare Energien typischen Erzeugungsschwankungen und die damit verbundenen Ausgleichsenergiekosten reduziert. Die Batterie kann nach Angaben von Encavis standortunabhängig von allen Parks des Encavis-Konzerns in Deutschland Strommengen aufnehmen und zu einer anderen Zeit wieder ausspeichern. Da beim Einspeichern keine Netzentgelte mehr anfallen, sei das Verfahren zusätzlich lukrativ.

„Die neue Anlage in Hettstedt ermöglicht es, unsere Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien viel flexibler zu nutzen. Wir bedienen damit einen Teil unseres Portfolios in Deutschland mit innovativer Batterietechnologie und können somit zusätzliche Erträge generieren“, erklärte dazu Mario Schirru, CIO/COO bei Encavis.

Die Encavis AG erwirbt und betreibt Wind- und Solarparks in zwölf Ländern Europas. Die Gesamterzeugungskapazität gibt der Konzern mit mehr als 3.500 MW an. Der Batteriespeicher ist der erste im Portfolio.

Mittwoch, 30.08.2023, 11:24 Uhr
Günter Drewnitzky

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