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Energie & Management > Photovoltaik - Digitalisierung soll Mieterstrom voranbringen
Mieterstromprojekt Zennerstraße in München, Quelle: Isarwatt eG
Photovoltaik

Digitalisierung soll Mieterstrom voranbringen

Das Mieterstromangebot der Münchner Genossenschaft Isarwatt wurde umfassend digitalisiert. Sowohl die Abrechnungsprozesse als auch die Erweiterung der Anlagen sind jetzt einfacher.
Mit Software-Lösungen von Ampeers Energy hat Isarwatt seine Mieterstromprojekte aufgerüstet. Damit werden, wie es in einer Mitteilung der Partner heißt, komplexe Abrechnungsprozesse optimiert sowie die Skalierbarkeit des Angebots sichergestellt – und damit auch das zukünftige Wachstum der Mieterstromgenossenschaft. Aktuell profitieren 1.500 Wohneinheiten vom Stromtarif des Energiewende-Start-ups Isarwatt, der 10 % günstiger ist als der des lokalen Grundversorgers.

Als eine der schwierigen Aufgaben bei Mieterstromprojekten gilt die Abrechnung der Verbrauchsdaten: Sie müssen verlässlich und innerhalb kurzer Zeit abrufbar sein. Vor allem der hohe manuelle Aufwand gestaltete sich in der Vergangenheit als Herausforderung, so Isarwatt. Zudem lief die Abrechnung über einen externen Dienstleister, was eine reaktionsschnelle, nahtlose Betreuung der Endkundinnen und -kunden erschwert habe.

Mit der Software "AE Local Supplier" hat Ampeers Energy die Prozesse nun digitalisiert. Als SaaS-Lösung (Software as a Service) ist sie nach Angaben des Unternehmens schneller einsetzbar, flexibler und besser skalierbar als eine klassische Software. Vom Management der Energiedaten über die automatisierte Abrechnung bis zum energiewirtschaftlichen Reporting verfüge Isarwatt ab sofort über die volle Kontrolle, um effizient und wirtschaftlich zu agieren.

Alle digitalen Prozesse sind dabei skalierbar, was eine wichtige Voraussetzung für Isarwatt war: "Wir wollen die Energiewende weiter voranbringen und wachsen, dabei in einer agilen, skalierbaren Software-Umgebung arbeiten, die das Wachstum mittragen kann", erklärte Claudia Maier, Geschäftsleiterin von Isarwatt. Gerade für Neubau-Projekte im Quartierskontext gelte es, Energie-, Mobilitäts- und Sharing-Lösungen miteinander zu vernetzen.

Dienstag, 24.05.2022, 11:59 Uhr
Günter Drewnitzky
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Mieterstromprojekt Zennerstraße in München, Quelle: Isarwatt eG
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Digitalisierung soll Mieterstrom voranbringen
Das Mieterstromangebot der Münchner Genossenschaft Isarwatt wurde umfassend digitalisiert. Sowohl die Abrechnungsprozesse als auch die Erweiterung der Anlagen sind jetzt einfacher.
Mit Software-Lösungen von Ampeers Energy hat Isarwatt seine Mieterstromprojekte aufgerüstet. Damit werden, wie es in einer Mitteilung der Partner heißt, komplexe Abrechnungsprozesse optimiert sowie die Skalierbarkeit des Angebots sichergestellt – und damit auch das zukünftige Wachstum der Mieterstromgenossenschaft. Aktuell profitieren 1.500 Wohneinheiten vom Stromtarif des Energiewende-Start-ups Isarwatt, der 10 % günstiger ist als der des lokalen Grundversorgers.

Als eine der schwierigen Aufgaben bei Mieterstromprojekten gilt die Abrechnung der Verbrauchsdaten: Sie müssen verlässlich und innerhalb kurzer Zeit abrufbar sein. Vor allem der hohe manuelle Aufwand gestaltete sich in der Vergangenheit als Herausforderung, so Isarwatt. Zudem lief die Abrechnung über einen externen Dienstleister, was eine reaktionsschnelle, nahtlose Betreuung der Endkundinnen und -kunden erschwert habe.

Mit der Software "AE Local Supplier" hat Ampeers Energy die Prozesse nun digitalisiert. Als SaaS-Lösung (Software as a Service) ist sie nach Angaben des Unternehmens schneller einsetzbar, flexibler und besser skalierbar als eine klassische Software. Vom Management der Energiedaten über die automatisierte Abrechnung bis zum energiewirtschaftlichen Reporting verfüge Isarwatt ab sofort über die volle Kontrolle, um effizient und wirtschaftlich zu agieren.

Alle digitalen Prozesse sind dabei skalierbar, was eine wichtige Voraussetzung für Isarwatt war: "Wir wollen die Energiewende weiter voranbringen und wachsen, dabei in einer agilen, skalierbaren Software-Umgebung arbeiten, die das Wachstum mittragen kann", erklärte Claudia Maier, Geschäftsleiterin von Isarwatt. Gerade für Neubau-Projekte im Quartierskontext gelte es, Energie-, Mobilitäts- und Sharing-Lösungen miteinander zu vernetzen.

Dienstag, 24.05.2022, 11:59 Uhr
Günter Drewnitzky

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