Gerade bei den kleinen und mittleren Stadtwerken sorgt die Regulierung zunehmend für ein Umdenken: Bereiche wie das Controlling, die früher vielerorts eher ein Schattendasein führten, stehen jetzt im Fokus. Auch die IT ist nicht mehr unbedingt eine Aufgabe, die man tunlichst im eigenen Haus behält: Kooperationen scheinen die Lösung der Stunde zu sein, so zumindest die Beobachtungen des Ulmer Beratungshauses Visos.
War der Aufbau eines „Shared Service“, einer Abteilung, in der gemeinsame Aufgaben wie Buchhaltung oder IT gebündelt werden, zunächst nur der Königsweg bei der Umsetzung des Unbundling im eigenen Hause, gehen jetzt mehr und mehr Stadtwerke dazu über, sich ihren Service auch untereinander zu teilen. Dabei geht es schon längst nicht mehr nur um den gemeinsamen Betrieb eines Rechenzent
Mittwoch, 19.07.2006, 10:22 Uhr
Redaktion
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