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Energie & Management > Personalie - CM Blu Energy ab April mit neuem CEO
Quelle: Fotolia / s_l
Personalie

CM Blu Energy ab April mit neuem CEO

Der nordbayerische Großbatterie-Hersteller „CMBlu Energy“ steht ab dem 1. April unter einer neuen Führung. Der Nachfolger von Gründer Dr. Peter Geigle kommt von Lichtblick. 
Erst Ende Februar war es, als bekannt wurde, dass Constantin Eis, CEO des Hamburger Ökostromanbieters Lichtblick, seine Postion auf eigenen Wunsch Ende März verlassen wird (wir berichteten). Nun brachte sich das Unternehmen CM Blu Energy mit Sitz in Alzenau nahe Aschaffenburg (Bayern) als neuen Arbeitgeber von Eis ins Spiel. 

Der 41-Jährige Constantin Eis ist ab dem 1. April neuer CEO von CM Blu Energy. Eis übernimmt die Position von dem Gründer des Unternehmens, Dr. Peter Geigle. Dieser wechselt, wie CM Blu in einer Mitteilung erklärt, in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Dort werde er seine ungeteilte Aufmerksamkeit der strategischen Ausrichtung und Evolution der Batterie widmen. 

Zum Hintergrund: Geigle hatte 2014 CBlu Energy mit der Vision gegründet, Großspeicherbatterien auf Basis organischer Moleküle zu entwickeln. Das Prinzip, wie Energie in lebenden Zellen transportiert und gespeichert wird, wurde auf eine technische Ebene übertragen und kann in großem Maßstab skaliert werden. Der Durchbruch gelang Geigle und seinem Unternehmen mit der patentierten Organic-Solidflow-Batterie in 2020. Diese Batterie ist, wie das Unternehmen versichert, bei vergleichbarer Energiedichte nicht entflammbar oder explosiv und nahezu vollständig recycelbar. 

Der diplomierte Betriebswirt Constantin Eis soll CM Blu Energy mit seinen über 190 Mitarbeitern in die nächste Entwicklungsphase führen − von einem Forschungs- und Technologie-Unternehmen hin zu einer globalen Cleantech-Company. Eis kenne, wie es weiter heißt, das Unternehmen seit rund drei Jahren und habe die Entwicklung eng verfolgt und unterstützt. Laut dem designierten CEO gehe es nun darum, „die Serienproduktion und Lieferung unserer innovativen Energiespeichersysteme auf Nicht-Lithium-Basis massiv voranzutreiben“. Am Hauptstandort in Alzenau baue man aktuell eine erste vollautomatisierte Fertigungsstätte zur Herstellung der Energiespeicher auf.
 
Constantin Eis wechselt von Lichtblick zu CM Blu Energy
Quelle: Andreas Goinar

Donnerstag, 14.03.2024, 11:55 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Personalie - CM Blu Energy ab April mit neuem CEO
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CM Blu Energy ab April mit neuem CEO
Der nordbayerische Großbatterie-Hersteller „CMBlu Energy“ steht ab dem 1. April unter einer neuen Führung. Der Nachfolger von Gründer Dr. Peter Geigle kommt von Lichtblick. 
Erst Ende Februar war es, als bekannt wurde, dass Constantin Eis, CEO des Hamburger Ökostromanbieters Lichtblick, seine Postion auf eigenen Wunsch Ende März verlassen wird (wir berichteten). Nun brachte sich das Unternehmen CM Blu Energy mit Sitz in Alzenau nahe Aschaffenburg (Bayern) als neuen Arbeitgeber von Eis ins Spiel. 

Der 41-Jährige Constantin Eis ist ab dem 1. April neuer CEO von CM Blu Energy. Eis übernimmt die Position von dem Gründer des Unternehmens, Dr. Peter Geigle. Dieser wechselt, wie CM Blu in einer Mitteilung erklärt, in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Dort werde er seine ungeteilte Aufmerksamkeit der strategischen Ausrichtung und Evolution der Batterie widmen. 

Zum Hintergrund: Geigle hatte 2014 CBlu Energy mit der Vision gegründet, Großspeicherbatterien auf Basis organischer Moleküle zu entwickeln. Das Prinzip, wie Energie in lebenden Zellen transportiert und gespeichert wird, wurde auf eine technische Ebene übertragen und kann in großem Maßstab skaliert werden. Der Durchbruch gelang Geigle und seinem Unternehmen mit der patentierten Organic-Solidflow-Batterie in 2020. Diese Batterie ist, wie das Unternehmen versichert, bei vergleichbarer Energiedichte nicht entflammbar oder explosiv und nahezu vollständig recycelbar. 

Der diplomierte Betriebswirt Constantin Eis soll CM Blu Energy mit seinen über 190 Mitarbeitern in die nächste Entwicklungsphase führen − von einem Forschungs- und Technologie-Unternehmen hin zu einer globalen Cleantech-Company. Eis kenne, wie es weiter heißt, das Unternehmen seit rund drei Jahren und habe die Entwicklung eng verfolgt und unterstützt. Laut dem designierten CEO gehe es nun darum, „die Serienproduktion und Lieferung unserer innovativen Energiespeichersysteme auf Nicht-Lithium-Basis massiv voranzutreiben“. Am Hauptstandort in Alzenau baue man aktuell eine erste vollautomatisierte Fertigungsstätte zur Herstellung der Energiespeicher auf.
 
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