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Energie & Management > Photovoltaik - Bayerns Solaranlagen mit höchstem Stromertrag 2023
Quelle: Pixabay / congerdesign
Photovoltaik

Bayerns Solaranlagen mit höchstem Stromertrag 2023

Auf der Sonnenseite leben Solaranlagen-Betreiber im Süden der Republik. Der Stromertrag von Sonnenkraftwerken in Bayern, Baden-Württemberg und im Saarland lag 2023 am höchsten.
Nord-Süd-Gefälle bei der solaren Stromerzeugung: Laut einer Analyse des Energiekonzerns Eon ließ sich mit Sonnenkraftwerken desto mehr Strom erzeugen, je näher die Anlagen an die Alpen herankommen. Bayern liegt im Jahresvergleich vorne.

Im Freistaat erntete eine durchschnittliche Solaranlage an einem Einfamilienhaus (8 kW Leistung) demnach 8.493 kWh Strom. Dahinter folgen mit Baden-Württemberg (8.235 kWh) und das Saarland (8.230 kWh). Eon hat für diese Berechnung Werte des Deutschen Wetterdienstes verwendet und die Dauer der Sonnenstrahlung für die einzelnen Monate und Bundesländer auf eine Musteranlage bezogen.

Der Blick richtet sich erst auf den weiteren Plätzen nach Norden. In Mecklenburg-Vorpommern konnten Durchschnittsanlagen noch auf über 8.000 kWh klettern (8.082 kWh), gefolgt von Thüringen auf Rang fünf (7.872 kWh).

Dem Eindruck, dass vor allem der Süden auf der Sonnenseite des Erneuerbaren-Lebens steht, wirkt eine andere Statistik entgegen. Die Bestwerte für den Stromertrag eines einzigen Monats halten Mecklenburg-Vorpommern (Mai: 1.276 kWh) und Schleswig-Holstein (Juni: 1.261 kWh), vor wiederum Mecklenburg-Vorpommern mit 1.258 kWh auf Platz 3.

Der bayrische Spitzenwert auf das Jahr 2023 gesehen kommt einer Einsparung von 5,9 Tonnen CO2 gleich. Dieser Wert kommt dadurch zustande, dass Eon den vom Umweltbundesamt ermittelten Netto-Vermeidungsfaktor für Solaranlagen von 690 Gramm je kWh angelegt hat.

Dienstag, 30.01.2024, 12:20 Uhr
Volker Stephan
Energie & Management > Photovoltaik - Bayerns Solaranlagen mit höchstem Stromertrag 2023
Quelle: Pixabay / congerdesign
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Bayerns Solaranlagen mit höchstem Stromertrag 2023
Auf der Sonnenseite leben Solaranlagen-Betreiber im Süden der Republik. Der Stromertrag von Sonnenkraftwerken in Bayern, Baden-Württemberg und im Saarland lag 2023 am höchsten.
Nord-Süd-Gefälle bei der solaren Stromerzeugung: Laut einer Analyse des Energiekonzerns Eon ließ sich mit Sonnenkraftwerken desto mehr Strom erzeugen, je näher die Anlagen an die Alpen herankommen. Bayern liegt im Jahresvergleich vorne.

Im Freistaat erntete eine durchschnittliche Solaranlage an einem Einfamilienhaus (8 kW Leistung) demnach 8.493 kWh Strom. Dahinter folgen mit Baden-Württemberg (8.235 kWh) und das Saarland (8.230 kWh). Eon hat für diese Berechnung Werte des Deutschen Wetterdienstes verwendet und die Dauer der Sonnenstrahlung für die einzelnen Monate und Bundesländer auf eine Musteranlage bezogen.

Der Blick richtet sich erst auf den weiteren Plätzen nach Norden. In Mecklenburg-Vorpommern konnten Durchschnittsanlagen noch auf über 8.000 kWh klettern (8.082 kWh), gefolgt von Thüringen auf Rang fünf (7.872 kWh).

Dem Eindruck, dass vor allem der Süden auf der Sonnenseite des Erneuerbaren-Lebens steht, wirkt eine andere Statistik entgegen. Die Bestwerte für den Stromertrag eines einzigen Monats halten Mecklenburg-Vorpommern (Mai: 1.276 kWh) und Schleswig-Holstein (Juni: 1.261 kWh), vor wiederum Mecklenburg-Vorpommern mit 1.258 kWh auf Platz 3.

Der bayrische Spitzenwert auf das Jahr 2023 gesehen kommt einer Einsparung von 5,9 Tonnen CO2 gleich. Dieser Wert kommt dadurch zustande, dass Eon den vom Umweltbundesamt ermittelten Netto-Vermeidungsfaktor für Solaranlagen von 690 Gramm je kWh angelegt hat.

Dienstag, 30.01.2024, 12:20 Uhr
Volker Stephan

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