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Energie & Management > Stromnetz - Bau der Industrieleitung kann beginnen
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Stromnetz

Bau der Industrieleitung kann beginnen

Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet hat grünes Licht für den Bau der Industrieleitung Salzgitter bekommen. Ab 2026 soll sie grünen Strom für die Unternehmen in der Region liefern.
Mit dem Planfeststellungsbeschluss für die Industrieleitung Salzgitter kann der Übertragungsnetzbetreiber Tennet mit dem Projekt beginnen. Damit startet dieses wichtige Energiewende-Projekt nur drei Jahre nach Planungsbeginn in die Umsetzung.

Tennet-Geschäftsführer Tim Meyerjürgens erklärte dazu in einer Unternehmensmitteilung: „Die Geschwindigkeit, mit der wir dieses wichtige Projekt in die Umsetzung gebracht haben, muss zukünftig auch Maßgabe für andere Vorhaben der Energiewende sein.“ Die konstruktive und pragmatische Zusammenarbeit mit Politik, Behörden und Industriepartnern habe maßgeblich zur Beschleunigung und zu einer breiten Akzeptanz vor Ort beigetragen.

Stephan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen, betonte die Bedeutung der Industrieleitung für den niedersächsischen Industriestandort: „Die Transformation der Stahlindustrie ist ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ãœber eine Anbindung an das 380-kV-Höchstspannungsstromnetz soll zeitnah eine CO2-neutrale Stahlproduktion in Salzgitter realisiert werden.“

Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG: „Grüner Stahl braucht grüne Energie. Wir ersetzten Koks und Kohle in der Metallurgie durch grünen Strom und Wasserstoff sowie übergangsweise Erdgas.“ So werde man die CO2-Emissionen schrittweise um bis zu 95 Prozent reduzieren.

Bereits im vergangenen Jahr haben die Bauarbeiten am Start- und Endpunkt der 10 Kilometer langen 380-kV-Leitung begonnen. Auch die Umspannwerke Bleckenstedt/Süd und Liedingen werden bereits entsprechend vorbereitet. Die Inbetriebnahme der Industrieleitung ist für 2026 vorgesehen.

Montag, 4.03.2024, 11:07 Uhr
Günter Drewnitzky
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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Bau der Industrieleitung kann beginnen
Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet hat grünes Licht für den Bau der Industrieleitung Salzgitter bekommen. Ab 2026 soll sie grünen Strom für die Unternehmen in der Region liefern.
Mit dem Planfeststellungsbeschluss für die Industrieleitung Salzgitter kann der Übertragungsnetzbetreiber Tennet mit dem Projekt beginnen. Damit startet dieses wichtige Energiewende-Projekt nur drei Jahre nach Planungsbeginn in die Umsetzung.

Tennet-Geschäftsführer Tim Meyerjürgens erklärte dazu in einer Unternehmensmitteilung: „Die Geschwindigkeit, mit der wir dieses wichtige Projekt in die Umsetzung gebracht haben, muss zukünftig auch Maßgabe für andere Vorhaben der Energiewende sein.“ Die konstruktive und pragmatische Zusammenarbeit mit Politik, Behörden und Industriepartnern habe maßgeblich zur Beschleunigung und zu einer breiten Akzeptanz vor Ort beigetragen.

Stephan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen, betonte die Bedeutung der Industrieleitung für den niedersächsischen Industriestandort: „Die Transformation der Stahlindustrie ist ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ãœber eine Anbindung an das 380-kV-Höchstspannungsstromnetz soll zeitnah eine CO2-neutrale Stahlproduktion in Salzgitter realisiert werden.“

Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG: „Grüner Stahl braucht grüne Energie. Wir ersetzten Koks und Kohle in der Metallurgie durch grünen Strom und Wasserstoff sowie übergangsweise Erdgas.“ So werde man die CO2-Emissionen schrittweise um bis zu 95 Prozent reduzieren.

Bereits im vergangenen Jahr haben die Bauarbeiten am Start- und Endpunkt der 10 Kilometer langen 380-kV-Leitung begonnen. Auch die Umspannwerke Bleckenstedt/Süd und Liedingen werden bereits entsprechend vorbereitet. Die Inbetriebnahme der Industrieleitung ist für 2026 vorgesehen.

Montag, 4.03.2024, 11:07 Uhr
Günter Drewnitzky

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