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Energie & Management > Geothermie - Badenova startet Erkundungsflüge
Bild: Fotolia.com, Cardaf
Geothermie

Badenova startet Erkundungsflüge

Nachdem Badenova im April die Genehmigung zur Erdwärmeerkundung im Oberrheingraben erhalten hat, startet der Energieversorger jetzt geophysikalische Messungen.

Konkrete Maßnahmen sind eine Aero-Magnetik-Messung und eine Gravimetrie-Messung. Bei der Aero-Magnetik sammelt ein Helikopter in einem definierten Gebiet Informationen über das Erdmagnetfeld. "Um die Datengrundlage rund um die geologischen Potenziale weiter zu verdichten und um ein möglichst aussagekräftiges Bild des Untergrundes zu gewinnen, sind bei Geothermieprojekten verschiedene geologische Untersuchungen nötig", heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Dazu gehöre auch die sogenannte Aero-Magnetik mittels Helikopter-Befliegung. Sie diene der Erfassung von Parametern des natürlichen Erdmagnetfeldes durch das Überfliegen der Erdoberfläche.

Der Hubschrauber zieht dabei ein Magnetometer, das einem Pendel ähnelt, nach. Die Daten des Magnetometers werden digital aufgezeichnet und ausgewertet. Die Befliegung startet am Montag, 17. Mai, und soll innerhalb einer Woche abgeschlossen sein. Überflogen wird der Bereich zwischen Kaiserstuhl im Norden und Müllheim im Süden. Im Westen ist der Rhein und im Osten der Fuß des Schwarzwaldes die Grenze.

Die vom Regierungspräsidium Freiburg kürzlich erteilte Aufsuchungserlaubnis gibt allein Badenova das Recht für die Untersuchungen. Der Versorger erwartet im Oberrheingraben vielversprechende Bedingungen für die Gewinnung von Erdwärme durch Tiefengeothermie. Entsprechende Bohrungen sind aber noch kein Thema: Sie müssen gesondert beantragt und genehmigt werden.


Freitag, 7.05.2021, 12:13 Uhr
Günter Drewnitzky
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Badenova startet Erkundungsflüge
Nachdem Badenova im April die Genehmigung zur Erdwärmeerkundung im Oberrheingraben erhalten hat, startet der Energieversorger jetzt geophysikalische Messungen.

Konkrete Maßnahmen sind eine Aero-Magnetik-Messung und eine Gravimetrie-Messung. Bei der Aero-Magnetik sammelt ein Helikopter in einem definierten Gebiet Informationen über das Erdmagnetfeld. "Um die Datengrundlage rund um die geologischen Potenziale weiter zu verdichten und um ein möglichst aussagekräftiges Bild des Untergrundes zu gewinnen, sind bei Geothermieprojekten verschiedene geologische Untersuchungen nötig", heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Dazu gehöre auch die sogenannte Aero-Magnetik mittels Helikopter-Befliegung. Sie diene der Erfassung von Parametern des natürlichen Erdmagnetfeldes durch das Überfliegen der Erdoberfläche.

Der Hubschrauber zieht dabei ein Magnetometer, das einem Pendel ähnelt, nach. Die Daten des Magnetometers werden digital aufgezeichnet und ausgewertet. Die Befliegung startet am Montag, 17. Mai, und soll innerhalb einer Woche abgeschlossen sein. Überflogen wird der Bereich zwischen Kaiserstuhl im Norden und Müllheim im Süden. Im Westen ist der Rhein und im Osten der Fuß des Schwarzwaldes die Grenze.

Die vom Regierungspräsidium Freiburg kürzlich erteilte Aufsuchungserlaubnis gibt allein Badenova das Recht für die Untersuchungen. Der Versorger erwartet im Oberrheingraben vielversprechende Bedingungen für die Gewinnung von Erdwärme durch Tiefengeothermie. Entsprechende Bohrungen sind aber noch kein Thema: Sie müssen gesondert beantragt und genehmigt werden.


Freitag, 7.05.2021, 12:13 Uhr
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