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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Zulassungszahlen von E-Autos brechen ein
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

Zulassungszahlen von E-Autos brechen ein

Nach dem Auslaufen der staatlichen Förderung für gewerbliche Elektroautos ist die Zahl der neu zugelassenen Batteriefahrzeuge (BEV) im September deutlich zurückgegangen.
31.714 Elektroautos kamen im vergangenen Monat neu auf die Straße, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am 5. Oktober mitteilte. Das waren demnach fast 29 Prozent weniger als im September des Vorjahres. Ihr Anteil an allen Neuzulassungen lag bei rund 14 Prozent - fast sechs Punkte weniger als im Vorjahr. Im vergangenen August war sogar rund jedes dritte neu zugelassene Auto ein Elektro-Pkw gewesen.

Fachleute hatten den Rückgang erwartet. "Gewerbetreibende hatten im August geplante Käufe von Elektroautos in großem Stil vorgezogen, um noch von staatlichen Subventionen profitieren zu können", teilte der Mobilitätsexperte der Beratungsgesellschaft EY, Constantin Gall, am 5. Oktober mit. "Diese Käufe fehlen nun natürlich."

Der schwache Absatz bei Elektrofahrzeugen macht sich auch insgesamt bei den Neuzulassungen bemerkbar: Über alle Segmente hinweg wurden im September dem KBA zufolge 224.502 Pkw neu zugelassen. Das waren fast genauso viele wie im September des Vorjahres. In den vergangenen Monaten war die Zahl der Neuzulassungen noch deutlich gestiegen, auch wenn sie vom Vorkrisen-Niveau weiterhin ein gutes Stück entfernt war. 

"Der Markt lebt weiterhin vor allem vom Abbau des hohen Auftragsbestands", teilte der Präsident des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller, Reinhard Zirpel, mit. "Daher bereiten uns die anhaltend niedrigen Auftragseingänge zunehmend Sorgen."

Donnerstag, 5.10.2023, 17:41 Uhr
dpa
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Zulassungszahlen von E-Autos brechen ein
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Zulassungszahlen von E-Autos brechen ein
Nach dem Auslaufen der staatlichen Förderung für gewerbliche Elektroautos ist die Zahl der neu zugelassenen Batteriefahrzeuge (BEV) im September deutlich zurückgegangen.
31.714 Elektroautos kamen im vergangenen Monat neu auf die Straße, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am 5. Oktober mitteilte. Das waren demnach fast 29 Prozent weniger als im September des Vorjahres. Ihr Anteil an allen Neuzulassungen lag bei rund 14 Prozent - fast sechs Punkte weniger als im Vorjahr. Im vergangenen August war sogar rund jedes dritte neu zugelassene Auto ein Elektro-Pkw gewesen.

Fachleute hatten den Rückgang erwartet. "Gewerbetreibende hatten im August geplante Käufe von Elektroautos in großem Stil vorgezogen, um noch von staatlichen Subventionen profitieren zu können", teilte der Mobilitätsexperte der Beratungsgesellschaft EY, Constantin Gall, am 5. Oktober mit. "Diese Käufe fehlen nun natürlich."

Der schwache Absatz bei Elektrofahrzeugen macht sich auch insgesamt bei den Neuzulassungen bemerkbar: Über alle Segmente hinweg wurden im September dem KBA zufolge 224.502 Pkw neu zugelassen. Das waren fast genauso viele wie im September des Vorjahres. In den vergangenen Monaten war die Zahl der Neuzulassungen noch deutlich gestiegen, auch wenn sie vom Vorkrisen-Niveau weiterhin ein gutes Stück entfernt war. 

"Der Markt lebt weiterhin vor allem vom Abbau des hohen Auftragsbestands", teilte der Präsident des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller, Reinhard Zirpel, mit. "Daher bereiten uns die anhaltend niedrigen Auftragseingänge zunehmend Sorgen."

Donnerstag, 5.10.2023, 17:41 Uhr
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