„Ich habe der Regierung befohlen, unverzüglich die Transite über Weißrussland zu sperren, solange Gazprom nicht für die Transite bezahlt", erklärte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko am 22. Juni bei seinem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow.
Es sei „absurd und zynisch, dass sie uns 211 Mio. Euro schulden und wir ihnen 154 Mio. Euro, sie aber anfangen, uns dafür den Hahn abzudrehen." Den Transithahn zu sperren sei kein Anlass, die Schulden nicht zu zahlen, unterstrich vor Journalisten Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow. Gazprom habe begonnen, an alternativen Liefermöglichkeiten zu arbeiten. Kiew sei hierzu bereit. Die Ukraine kön
Dienstag, 22.06.2010, 17:59 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
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