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Energie & Management > Photovoltaik - Von Agrarfläche zu PV-Biodiversitätspark
Quelle: Capcora
Photovoltaik

Von Agrarfläche zu PV-Biodiversitätspark

Visiolar darf einen fast 100 MW leistenden Solarpark in Brandenburg errichten. Das Besondere daran: Ein stattlicher Flächenanteil soll die Biodiversität fördern.
Die Visiolar GmbH darf über ihre Tochter Energielandschaft Harnekop den circa 96 MW leistenden "Solarpark Harnekop" im brandenburgischen Prötzel-Harnekop errichten. Aus einer Mitteilung des Entwicklers geht hervor, dass Visiolar, die den Park hinterher selbst betreiben will, jährlich 96 Millionen kWh Stromausbeute auf 96 Hektar Fläche erwartet. Man habe nun den einstimmig gefallenen Satzungsbeschluss des Prötzeler Gemeinderats von Mitte September für den entsprechenden Bebauungsplan erhalten, hieß es.

Dabei wird nicht die gesamte bisherige Agrarfläche mit Solarpaneelen bebaut. Vielmehr reserviert ein städtebaulicher Vertrag 12 der 96 Hektar für einen Wildkorridor. Auf weiteren 2 Hektar sind Feldhecken und Blühwiesen vereinbart. Unter den Modulen können den Angaben zufolge Schafe weiden.

Der PV-Park, der noch nicht im Marktstammdatenregister auftaucht, soll Ende 2024 nach Investitionen von 53 Millionen Euro fertig sein. Der Gemeinde winkt eine Beteiligung mit dem Höchstsatz von 0,2 Ct/kWh.

Dienstag, 10.10.2023, 15:10 Uhr
Georg Eble
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Quelle: Capcora
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Von Agrarfläche zu PV-Biodiversitätspark
Visiolar darf einen fast 100 MW leistenden Solarpark in Brandenburg errichten. Das Besondere daran: Ein stattlicher Flächenanteil soll die Biodiversität fördern.
Die Visiolar GmbH darf über ihre Tochter Energielandschaft Harnekop den circa 96 MW leistenden "Solarpark Harnekop" im brandenburgischen Prötzel-Harnekop errichten. Aus einer Mitteilung des Entwicklers geht hervor, dass Visiolar, die den Park hinterher selbst betreiben will, jährlich 96 Millionen kWh Stromausbeute auf 96 Hektar Fläche erwartet. Man habe nun den einstimmig gefallenen Satzungsbeschluss des Prötzeler Gemeinderats von Mitte September für den entsprechenden Bebauungsplan erhalten, hieß es.

Dabei wird nicht die gesamte bisherige Agrarfläche mit Solarpaneelen bebaut. Vielmehr reserviert ein städtebaulicher Vertrag 12 der 96 Hektar für einen Wildkorridor. Auf weiteren 2 Hektar sind Feldhecken und Blühwiesen vereinbart. Unter den Modulen können den Angaben zufolge Schafe weiden.

Der PV-Park, der noch nicht im Marktstammdatenregister auftaucht, soll Ende 2024 nach Investitionen von 53 Millionen Euro fertig sein. Der Gemeinde winkt eine Beteiligung mit dem Höchstsatz von 0,2 Ct/kWh.

Dienstag, 10.10.2023, 15:10 Uhr
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