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Energie & Management > IT - VKU richtet Task Force Digitale Daseinsfürsorge ein
Quelle: Shutterstock / solarseven
IT

VKU richtet Task Force Digitale Daseinsfürsorge ein

Mit den Chancen und Risiken des digitalen Wandels für kommunale Untenrehmen und die Daseinsvorsorge will sich der VKU künftig mit einer Task Force noch intensiver beschäftigen. 
"Klimawandel, Demografie und Digitalisierung fordern die Daseinsvorsorge heraus. Wir müssen unsere Infrastrukturen und Systeme anpassen, damit die Versorgung mit Energie, Wasser und schnellem Internet sowie die Entsorgung sicher und bezahlbar bleiben und klimaneutral werden" − mit diesen Worten zitiert der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) seinen Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing in einer Mitteilung des Hauses.

Die Digitalisierung sei kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, um den Klimawandel zu erreichen und die Daseinsvorsorge für die Zukunft zu stärken – etwa durch effizientere Prozesse oder vorausschauende Wartung.
 

Liebing erhofft sich von der nun vom VKU gegründeten "Task Force Digitalisierung" neue Impulse und Best-Practice-Beispiele, von denen die Mitglieder des VKU − momentan mehr als 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft und Telekommunikation − lernen können. 

Zum Auftakt soll die Task Force, wie der Verband erklärt, einen Vorschlag für eine Definition der Digitalen Daseinsvorsorge erarbeiten. Neben dem Finden von Best-Practice-Beispielen soll sie Handlungsempfehlungen erarbeiten, wie sich die Digitalisierung bestmöglich umsetzen lässt. Hierzu ist auch der Austausch mit anderen kommunalen, nationalen und internationalen Initiativen vorgesehen, um Synergien zu schaffen. Auch mit der neuen Rolle der kommunalen Unternehmen als Dienstleister für die digitale Daseinsvorsorge vor Ort will sich die Arbeitsgruppe beschäftigten.

Die Leitung der Task Force übernimmt Dr. Jens Meier. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Stadtwerke Lübeck Gruppe erklärte zu seiner Ernennung: "Seit 2021 haben wir mit den Stadtwerken aus Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Hannover, München, Münster und Wuppertal aktiv an einem gemeinsamen Verständnis von 'Digitaler Daseinsvorsorge' gearbeitet." Er freue sich darauf, die bereits gewonnene Expertise in die Task Force einbringen zu können.

Donnerstag, 6.07.2023, 12:43 Uhr
Davina Spohn
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Mit den Chancen und Risiken des digitalen Wandels für kommunale Untenrehmen und die Daseinsvorsorge will sich der VKU künftig mit einer Task Force noch intensiver beschäftigen. 
"Klimawandel, Demografie und Digitalisierung fordern die Daseinsvorsorge heraus. Wir müssen unsere Infrastrukturen und Systeme anpassen, damit die Versorgung mit Energie, Wasser und schnellem Internet sowie die Entsorgung sicher und bezahlbar bleiben und klimaneutral werden" − mit diesen Worten zitiert der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) seinen Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing in einer Mitteilung des Hauses.

Die Digitalisierung sei kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, um den Klimawandel zu erreichen und die Daseinsvorsorge für die Zukunft zu stärken – etwa durch effizientere Prozesse oder vorausschauende Wartung.
 

Liebing erhofft sich von der nun vom VKU gegründeten "Task Force Digitalisierung" neue Impulse und Best-Practice-Beispiele, von denen die Mitglieder des VKU − momentan mehr als 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft und Telekommunikation − lernen können. 

Zum Auftakt soll die Task Force, wie der Verband erklärt, einen Vorschlag für eine Definition der Digitalen Daseinsvorsorge erarbeiten. Neben dem Finden von Best-Practice-Beispielen soll sie Handlungsempfehlungen erarbeiten, wie sich die Digitalisierung bestmöglich umsetzen lässt. Hierzu ist auch der Austausch mit anderen kommunalen, nationalen und internationalen Initiativen vorgesehen, um Synergien zu schaffen. Auch mit der neuen Rolle der kommunalen Unternehmen als Dienstleister für die digitale Daseinsvorsorge vor Ort will sich die Arbeitsgruppe beschäftigten.

Die Leitung der Task Force übernimmt Dr. Jens Meier. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Stadtwerke Lübeck Gruppe erklärte zu seiner Ernennung: "Seit 2021 haben wir mit den Stadtwerken aus Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Hannover, München, Münster und Wuppertal aktiv an einem gemeinsamen Verständnis von 'Digitaler Daseinsvorsorge' gearbeitet." Er freue sich darauf, die bereits gewonnene Expertise in die Task Force einbringen zu können.

Donnerstag, 6.07.2023, 12:43 Uhr
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