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Energie & Management > Wasserstoff - Uniper und Novatek prüfen Wasserstoff-Partnerschaft
Bild: Novatek
Wasserstoff

Uniper und Novatek prüfen Wasserstoff-Partnerschaft

Uniper und der russische Gashändler "PAO NOVATEK" haben eine Absichtserklärung unterschrieben, um den Aufbau einer Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu prüfen.
Unter die Lupe wollen die beiden Unternehmen das Potenzial Novateks nehmen, Unipers Kraftwerke in Russland und Nordwesteuropa mit Wasserstoff zu beliefern. Im Gespräch seien laut der Mitteilungen beider Unternehmen vom 29. Januar sowohl blauer Wasserstoff aus Erdgas in Kombination mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung als auch grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien.

Uniper beabsichtigt eigenen Aussagen nach, das eigene europäische Erzeugungsgeschäft bis 2035 klimaneutral zu gestalten. "Wasserstoff wird bei der Erreichung dieses Ziels eine wichtige Rolle spielen", betont Uniper-CEO Andreas Schierenbeck. Deutschland werde, wie viele andere hochindustrialisierte Länder auf Wasserstoffimporte angewiesen sein, da die Wasserstoffnachfrage die Produktionskapazitäten übersteige.

So sei der Düsseldorfer Energiekonzern weltweit auf der Suche nach Kooperationen und Partnerschaften. Der russische Gaskonzern Novatek habe sich, wie Schierenbeck ausführt, bereits als Erdgaslieferant bewährt und sei in einer guten Position, Exportkapazitäten für Wasserstoff zu entwickeln.

Montag, 1.02.2021, 13:58 Uhr
Davina Spohn
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Bild: Novatek
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Uniper und Novatek prüfen Wasserstoff-Partnerschaft
Uniper und der russische Gashändler "PAO NOVATEK" haben eine Absichtserklärung unterschrieben, um den Aufbau einer Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu prüfen.
Unter die Lupe wollen die beiden Unternehmen das Potenzial Novateks nehmen, Unipers Kraftwerke in Russland und Nordwesteuropa mit Wasserstoff zu beliefern. Im Gespräch seien laut der Mitteilungen beider Unternehmen vom 29. Januar sowohl blauer Wasserstoff aus Erdgas in Kombination mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung als auch grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien.

Uniper beabsichtigt eigenen Aussagen nach, das eigene europäische Erzeugungsgeschäft bis 2035 klimaneutral zu gestalten. "Wasserstoff wird bei der Erreichung dieses Ziels eine wichtige Rolle spielen", betont Uniper-CEO Andreas Schierenbeck. Deutschland werde, wie viele andere hochindustrialisierte Länder auf Wasserstoffimporte angewiesen sein, da die Wasserstoffnachfrage die Produktionskapazitäten übersteige.

So sei der Düsseldorfer Energiekonzern weltweit auf der Suche nach Kooperationen und Partnerschaften. Der russische Gaskonzern Novatek habe sich, wie Schierenbeck ausführt, bereits als Erdgaslieferant bewährt und sei in einer guten Position, Exportkapazitäten für Wasserstoff zu entwickeln.

Montag, 1.02.2021, 13:58 Uhr
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