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Energie & Management > Windkraft Onshore - Unfall bei 5-MW-Anlage von Siemens Gamesa im Norden
Quelle: Fotolia / Mellimage
Windkraft Onshore

Unfall bei 5-MW-Anlage von Siemens Gamesa im Norden

Ein Windrad der Siemens-Energy-Tochter Gamesa in Norwegen hat ein Rotorblatt von 72 Metern Länge verloren. Ob es an Qualitätsmängeln liegt, ist noch unklar.
Der Betreiber des Windparks Odal, rund 90 Kilometer nordöstlich von Oslo, teilte auf seiner Homepage mit, der Vorfall habe sich am Mittwochabend ereignet. Menschen seien nicht betroffen gewesen. Alle Turbinen des Windparks sind den Angaben zufolge inzwischen abgeschaltet worden und die Zufahrtsstraßen in das Gebiet abgesperrt. Die Turbine solle per Drohne untersucht werden, sobald sich der Nebel lichte, hieß es am Morgen.

Der Windpark ist mit 34 Turbinen des Typs SG 5.0-145 aus der 5-MW-Klasse von Siemens Gamesa bestückt. Deren Rotoren haben einen Durchmesser von 145 Metern. Der Betreiber hatte bereits vor fast vier Wochen erklärt, dass 15 dieser Windräder wegen Rissen in Rotorblättern außer Betrieb seien. Siemens Energy erklärte auf Anfrage von Dow Jones, die Ursache für den Vorfall müsse in Ruhe untersucht werden. Dazu stehe man im Kontakt mit dem Kunden.

Es ist damit nicht klar, ob der Absturz des Rotorblattes im Zusammenhang mit verschiedenen Qualitätsproblemen bei ausgelieferten Onshore-Turbinen stehen, die Gamesa im vergangenen Jahr benannt hat und für die deshalb finanzielle Rückstellungen in Milliardenhöhe gebildet wurden.

Donnerstag, 11.04.2024, 12:49 Uhr
DJN/MBI
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Ein Windrad der Siemens-Energy-Tochter Gamesa in Norwegen hat ein Rotorblatt von 72 Metern Länge verloren. Ob es an Qualitätsmängeln liegt, ist noch unklar.
Der Betreiber des Windparks Odal, rund 90 Kilometer nordöstlich von Oslo, teilte auf seiner Homepage mit, der Vorfall habe sich am Mittwochabend ereignet. Menschen seien nicht betroffen gewesen. Alle Turbinen des Windparks sind den Angaben zufolge inzwischen abgeschaltet worden und die Zufahrtsstraßen in das Gebiet abgesperrt. Die Turbine solle per Drohne untersucht werden, sobald sich der Nebel lichte, hieß es am Morgen.

Der Windpark ist mit 34 Turbinen des Typs SG 5.0-145 aus der 5-MW-Klasse von Siemens Gamesa bestückt. Deren Rotoren haben einen Durchmesser von 145 Metern. Der Betreiber hatte bereits vor fast vier Wochen erklärt, dass 15 dieser Windräder wegen Rissen in Rotorblättern außer Betrieb seien. Siemens Energy erklärte auf Anfrage von Dow Jones, die Ursache für den Vorfall müsse in Ruhe untersucht werden. Dazu stehe man im Kontakt mit dem Kunden.

Es ist damit nicht klar, ob der Absturz des Rotorblattes im Zusammenhang mit verschiedenen Qualitätsproblemen bei ausgelieferten Onshore-Turbinen stehen, die Gamesa im vergangenen Jahr benannt hat und für die deshalb finanzielle Rückstellungen in Milliardenhöhe gebildet wurden.

Donnerstag, 11.04.2024, 12:49 Uhr
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