Im Erdgas steckt nicht nur chemische Energie, die bei Verbrennung freigesetzt wird. Aber auch sein Transportdruck kann zur Stromerzeugung genutzt werden, statt die Druckdifferenz in Reduzierventilen zu vernichten. Für kleinere Leistungen bis 110 kW bietet die Aktiengesellschaft Kühnle, Kopp & Kausch (KK&K), Frankenthal, ein „Expansion Power Modul“ an, das direkt in die Gasleitung eingebaut wird.
Der Turbinenhersteller schätzt das Potential für Gasentspannungsturbinen in Deutschland auf rund 300 MW, wovon erst etwa 40 MW realisiert seien. Für einige dieser Anlagen hat KK&K modifizierte Turbinen aus ihrem Dampfturbinenprogramm geliefert. Es handelt sich um einstufige Turbinen mit Aktions- oder Curtisrad, die axial oder radial durchströmt werden. Auf der Referenzliste der Gasentspannungsturb
Donnerstag, 30.06.2005, 10:24 Uhr
Jan Mühlstein
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