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Energie & Management > Photovoltaik - Solarstrom für Messe Nürnberg
Quelle: Shutterstock / Thanit PKC
Photovoltaik

Solarstrom für Messe Nürnberg

Energiewende bei der Messegesellschaft in Nürnberg: Auf den Hallendächern ist eine PV-Anlage in Betrieb gegangen, die perspektivisch eine Leistung von 9 MW haben soll.
Nicht nur der Baum vor dem „Eingang Mitte“ ist diesen Dezember grün. Auch den Strom, der ihn erstrahlen lässt, schmückt das Farbadjektiv. Zur Adventszeit hat die Messegesellschaft Nürnberg den ersten Teil ihrer Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Rund 12.700 PV-Module sind nach Angaben des Unternehmens seit März auf Dächern von Messehallen und auf einem Parkhaus installiert worden. Die Module auf zweien der Dächer mit einer Leistung von 1,9 MW speisen jetzt ins Stromnetz ein – und bringen auch den Weihnachtsbaum der Messe zum Leuchten.

„Mit der Photovoltaikanlage kommen wir unserem Ziel, die Energieversorgung bis 2028 komplett CO2-neutral zu gestalten, einen großen Schritt näher“, kommentierte Messechef Peter Ottmann diesen Start in den Advent. Bis Mai kommenden Jahres soll die Anlage auf 21.000 Module erweitert werden, die Leistung soll dann bei 9 MW liegen. Und dabei soll es nicht bleiben. Den Messemachern schwebt ein Ausbau der PV-Leistung auf 20 MW vor.

Als Stromspeicher nutzt die Messe Nürnberg „Second-Life-Batterien“ von Erprobungsfahrzeugen, wie es heißt. Diese Kurzzeitspeicher haben laut Unternehmen eine Kapazität von 7.700 kWh. Rund 75 Prozent des erzeugten Solarstroms könne man so selber verbrauchen. Das bedeute einen „Autarkiegrad von bis zu 30 Prozent, bezogen auf den bisherigen Gesamtstromverbrauch“. Ein „digitaler Zwilling“ der Anlage soll für eine effzientes Last-Management sorgen.

Die Gesamtinvestitionssumme für den ersten Bauabschnitt der PV-Anlage inklusive Batteriespeicher beziffert die Messegesellschaft auf rund 15 Millionen Euro.

Montag, 4.12.2023, 13:46 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Photovoltaik - Solarstrom für Messe Nürnberg
Quelle: Shutterstock / Thanit PKC
Photovoltaik
Solarstrom für Messe Nürnberg
Energiewende bei der Messegesellschaft in Nürnberg: Auf den Hallendächern ist eine PV-Anlage in Betrieb gegangen, die perspektivisch eine Leistung von 9 MW haben soll.
Nicht nur der Baum vor dem „Eingang Mitte“ ist diesen Dezember grün. Auch den Strom, der ihn erstrahlen lässt, schmückt das Farbadjektiv. Zur Adventszeit hat die Messegesellschaft Nürnberg den ersten Teil ihrer Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Rund 12.700 PV-Module sind nach Angaben des Unternehmens seit März auf Dächern von Messehallen und auf einem Parkhaus installiert worden. Die Module auf zweien der Dächer mit einer Leistung von 1,9 MW speisen jetzt ins Stromnetz ein – und bringen auch den Weihnachtsbaum der Messe zum Leuchten.

„Mit der Photovoltaikanlage kommen wir unserem Ziel, die Energieversorgung bis 2028 komplett CO2-neutral zu gestalten, einen großen Schritt näher“, kommentierte Messechef Peter Ottmann diesen Start in den Advent. Bis Mai kommenden Jahres soll die Anlage auf 21.000 Module erweitert werden, die Leistung soll dann bei 9 MW liegen. Und dabei soll es nicht bleiben. Den Messemachern schwebt ein Ausbau der PV-Leistung auf 20 MW vor.

Als Stromspeicher nutzt die Messe Nürnberg „Second-Life-Batterien“ von Erprobungsfahrzeugen, wie es heißt. Diese Kurzzeitspeicher haben laut Unternehmen eine Kapazität von 7.700 kWh. Rund 75 Prozent des erzeugten Solarstroms könne man so selber verbrauchen. Das bedeute einen „Autarkiegrad von bis zu 30 Prozent, bezogen auf den bisherigen Gesamtstromverbrauch“. Ein „digitaler Zwilling“ der Anlage soll für eine effzientes Last-Management sorgen.

Die Gesamtinvestitionssumme für den ersten Bauabschnitt der PV-Anlage inklusive Batteriespeicher beziffert die Messegesellschaft auf rund 15 Millionen Euro.

Montag, 4.12.2023, 13:46 Uhr
Manfred Fischer

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