Bei tendenziell sinkender Wasserabgabe und wenig Bewegung im Trinkwassergeschäft sucht die Gelsenwasser AG weiter nach Wachstumschancen am Abwassermarkt, wie Vorstandschef Dr. Manfred Scholle im Gespräch mit E&M erläutert.
Im Februar wurde bekannt, dass die Stadtwerke Münster ihren Trinkwasserbezug von Gelsenwasser in den nächsten vier Jahren von derzeit etwa 40 % der in der westfälischen Stadt benötigten Menge (17,5 Mio. m3 pro Jahr) auf etwa 25 % reduzieren werden. Wachstum im Trinkwassergeschäft ist also derzeit kaum möglich, zumal auch die vor Jahren aufgekommene Privatisierungsdebatte wieder weitgehend abgee
Dienstag, 14.03.2006, 08:31 Uhr
Peter Focht
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