So richtig gut verdient hat der Essener RWE-Konzern mit seiner britischen Tochter npower bisher nicht: 2002 für die damals stolze Summe von 5 Mrd. Euro gekauft, hat der viertgrößte britische Energieversorger nur zwei Mal danach seine Kapitalkosten verdient.
Auf den ersten Blick sieht npower eigentlich ganz gut aus: Mit 4 Mio. Stromkunden und 2,5 Mio. Erdgaskunden erreichte das Unternehmen 2010 einen Umsatz von 7,7 Mrd. Euro und steuerte damit 14 % des Konzern-Umsatzes bei. Aber beim Ertrag glänzt npower ganz und gar nicht: Vor Steuern und Abschreibungen verdiente die britische RWE-Tochter gerade mal 504 Mio. Euro, nur 5 % dessen, was der RWE-Konzern
Freitag, 15.07.2011, 11:16 Uhr
Katharina Otzen
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