Niedrigen Preisen und hohen Verbräuchen in Russland stehen steigende Förderkosten gegenüber. Auf den Exportmärkten muss der Moskauer Monopolist Gazprom künftig mit der Konkurrenz einheimischer Ölgesellschaften rechnen.
Zwischen 15 und 19 US-Dollar für 1 000 m3 Erdgas - von solchen Preisen (umgerechnet 17 bis 22 Euro für 1 000 m3) können westeuropäische Kraftwerksbetreiber und Industriekapitäne nur träumen. Sie zahlen etwa das Fünffache. Ihre russischen Kollegen dagegen sind sogar aus früheren Zeiten noch niedrigere Preise für den "blauen Brennstoff" gewohnt. Für einen sparsamen Umgang mit Erdgas gab es deshal
Montag, 11.03.2002, 13:37 Uhr
Stefan Schroeter
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