Die Gespräche über die Rettung des zahlungsunfähigen Anlagenbau-Konzerns Babcock Borsig AG sind am Mittag gescheitert. Nun muss das am Donnerstag Abend beantragte Insolvenzverfahren fortgesetzt werden.
Wie der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) heute bestätigte, seien die mehrtägigen Gespräche zur Sanierung von Babcock Borsig gescheitert. Zuvor hatten bereits mehrere Gläubigerbanken den Sanierungsplan abgelehnt. Lediglich die Deutsche Bank und die WestLB unterstützten den Rettungsplan, der ein Volumen von 800 Mio. Euro vorsah und für den Bundeskanzler Gerhard Schröde
Montag, 8.07.2002, 16:16 Uhr
Kai Eckert
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