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Energie & Management > Stromnetz - Interkonnektor soll mehr Windenergie ins Netz bringen
Quelle: Fotolia / vadim petrakov
Stromnetz

Interkonnektor soll mehr Windenergie ins Netz bringen

Für Stromaustausch zwischen Deutschland und Dänemark soll ein hybrider Interkonnektor sorgen. Amprion und Energinet wollen ihn bauen.
Der deutsche Übertragungsnetzbetreiber Amprion und sein dänisches Pendant Energinet haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die Entwicklung eines hybriden Interkonnektors zwischen beiden Ländern zu untersuchen. Die Unternehmen versprechen sich vom Bau der Leitung positive Effekte für beide Länder. Der Interkonnektor werde die Versorgungssicherheit in Dänemark, Deutschland und Europa durch internationale Flexibilitätsoptionen erhöhen, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.

„Eine Verbindung zwischen Dänemark und Deutschland ist ein wichtiger Schritt, um das riesige Windenergiepotenzial in der Nordsee zu nutzen und mit dem europäischen Festland zu verbinden. Damit wird die Versorgung von Haushalten und Industrie mit erneuerbarer Energie im Herzen Deutschlands und Europas sichergestellt, wo die Nachfrage in Zukunft steigen wird“, erklärte dazu Thomas Egebo, CEO von Energinet.

„Der Interkonnektor wäre ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaziele in Europa, da er dem steigenden Bedarf an elektrischer Energie Rechnung trägt. Indem wir die Transportkapazitäten zwischen den Ländern erhöhen, können wir mehr erneuerbare Energien in das Energiesystem integrieren“, so Hendrik Neumann, CTO von Amprion.

Die Verbindungsleitung soll die zukünftige dänische Energieinsel in der Nordsee mit dem deutschen Offshore-Windenergienetz in der Nordsee verbinden. Der Interkonnektor würde den beiden Übertragungsnetzbetreibern auch verschiedene Möglichkeiten bieten, die Frequenz und die Spannung im jeweiligen Übertragungsnetz zu regeln.

Donnerstag, 27.04.2023, 16:24 Uhr
Günter Drewnitzky
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Für Stromaustausch zwischen Deutschland und Dänemark soll ein hybrider Interkonnektor sorgen. Amprion und Energinet wollen ihn bauen.
Der deutsche Übertragungsnetzbetreiber Amprion und sein dänisches Pendant Energinet haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die Entwicklung eines hybriden Interkonnektors zwischen beiden Ländern zu untersuchen. Die Unternehmen versprechen sich vom Bau der Leitung positive Effekte für beide Länder. Der Interkonnektor werde die Versorgungssicherheit in Dänemark, Deutschland und Europa durch internationale Flexibilitätsoptionen erhöhen, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.

„Eine Verbindung zwischen Dänemark und Deutschland ist ein wichtiger Schritt, um das riesige Windenergiepotenzial in der Nordsee zu nutzen und mit dem europäischen Festland zu verbinden. Damit wird die Versorgung von Haushalten und Industrie mit erneuerbarer Energie im Herzen Deutschlands und Europas sichergestellt, wo die Nachfrage in Zukunft steigen wird“, erklärte dazu Thomas Egebo, CEO von Energinet.

„Der Interkonnektor wäre ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaziele in Europa, da er dem steigenden Bedarf an elektrischer Energie Rechnung trägt. Indem wir die Transportkapazitäten zwischen den Ländern erhöhen, können wir mehr erneuerbare Energien in das Energiesystem integrieren“, so Hendrik Neumann, CTO von Amprion.

Die Verbindungsleitung soll die zukünftige dänische Energieinsel in der Nordsee mit dem deutschen Offshore-Windenergienetz in der Nordsee verbinden. Der Interkonnektor würde den beiden Übertragungsnetzbetreibern auch verschiedene Möglichkeiten bieten, die Frequenz und die Spannung im jeweiligen Übertragungsnetz zu regeln.

Donnerstag, 27.04.2023, 16:24 Uhr
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